Das sind die 20 größten Macher*innen des Jahres 2023
Raf Camora, Shirin David, Achraf, Massiv, badmómzjay (v.l.n.r.)

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Taten statt Worte sprechen lassen: Wie in jedem Jahr küren wir auch im Rahmen der Hiphop.de Awards 2023 den Macher oder die Macherin des Jahres. Außergewöhnliches Engagement, beeindruckende Erfolge, konstanter Output – was einen Macher zum Macher macht, lässt sich pauschal gar nicht so einfach beantworten. Aus diesem Grund liefern wir einen Überblick über unsere 20 Nominierten und erklären Euch, warum unsere Jury entschieden hat, wie sie entschieden hat. Dabei gilt wie immer: Die Reihenfolge der Auflistung ist rein willkürlich und hat nichts mit dem aktuellen Stand des Votings oder Ähnlichem zu tun.

Ski Aggu

Müssen wir dazu eigentlich noch irgendetwas sagen? 2022 ist für Ski Aggu schon "film gewesen", in diesem Jahr hat der ewig 19-Jährige aber nochmal einen drauf gesetzt. Allerspätestens mit "Friesenjung" und Otto Waalkes' Sample-Freigabe konnte er unter Beweis stellen, dass er das Promo-Game auf TikTok beherrscht wie kein Zweiter. Die Folge: Sein neues Album "denk mal drüber nach..." machte sich ohne Umwege auf Platz 1 der deutschen Album-Charts breit.

Anfang 2022 haben wir den jungen Künstler mit der Skibrille noch als aufstrebenden Newcomer vorgestellt, keine zwei Jahre später kommt man um seinen Namen kaum mehr herum: Knapp sechs Millionen Menschen hören Ski Aggus Musik mittlerweile monatlich auf Spotify.

Apache 207

So unterschiedlich die Musik der beiden auch sein mag, zwischen Ski Aggu und Apache 207 lassen sich in diesem Jahr diverse Parallelen ziehen. Mit seinem Album "Gartenstadt" hat Apache es ebenfalls bis an die Spitze der Charts geschafft, auch die monatlichen Spotify-Streams sind on par mit Ski Aggu.

Plus: Genau wie der Mann mit der Skibrille konnte der Mann mit der Sonnenbrille einen besonders großen Erfolg feiern, als er mit einer Koryphäe der deutschen Unterhaltungsbranche zusammengearbeitet hat. "Komet" mit Udo Lindenberg gilt mittlerweile als der Song, der seit Einführung der deutschen Single-Charts am häufigsten auf Platz Eins gelandet ist.

Damit hat Apache "Despacito" und "Rivers of Babylon" bzw. "Verdammt, ich lieb' dich" von Matthias Reim, wenn man nur auf deutschsprachige Singles schaut, von ihrem bisherigen Thron verstoßen. Nicht zuletzt hat Udo Lindenberg durch die Zusammenarbeit mit Apache 207 sein wohlverdientes Hak bekommen: "Komet" ist die erste Nummer-Eins-Single in seiner gesamten Musikkarriere.

Shirin David

Ein eigener Podcast mit ständig wechselnden Gästen, ein fester Platz in der "The Voice of Germany"-Jury, die erste eigene Live-Tour, das erste offizielle "Juicy Money Records"-Signing, sogar ein Schlagabtausch mit Thomas Gottschalk: Es wäre wohl einfacher, über die wenigen Dinge zu sprechen, die Shirin David in diesem Jahr nicht gemacht hat, statt all ihre einzelnen Projekte aufzuzählen.

Wer nun aber glaubt, dass zwischen all diesen Businesses keine Zeit mehr für Musik bleibt, könnte falscher nicht liegen. Gut, allzu viel Output gab es von Shirin in diesem Jahr nicht zu hören – mit den Songs, die sie releast hat, hat sie sich aber immer wieder ins Gespräch gebracht. Das gilt für "Lächel doch Mal" genauso wie für den "Atemlos durch die Nacht"-Remix mit Helene Fischer.

Achraf

Achraf Ait Bouzalim ist der Kopf hinter 6pm, eine der erfolgreichsten Streetwear-Brands Deutschlands. Mit Pop-Up-Stores von München bis Berlin hat der Designer in diesem Jahr regelmäßig gesamte Innenstädte lahmgelegt. Und als wär das nicht schon genug, taucht Achraf, der ohnehin gut in der Deutschrap-Szene connected ist, nun auch tiefer ins Musikbusiness ein.

Im August wurde mit "Trackies" die erste Single vom "6PM Records Tape" gedroppt, bei dem Achraf als Executive Producer in Erscheinung tritt. Für den Track hat er sich reezy ins Boot geholt, der dort auf einem clean ausproduzierten Beat von Stickle abliefert. Heute hat er die zweite Single vom Tape releast – diesmal mit Luciano.

Apsilon & Wa22ermann

Natürlich haben sowohl Apsilon als auch Wa22ermann in diesem Jahr jeweils mit eigenen Projekten auf sich aufmerksam machen können. Dass sie hier als Duo nominiert sind, lässt sich durch eine besonders ehrenwerte Aktion der beiden erklären: eine Gratis-Tour im Spätsommer.

Sechs Städte in Deutschland und Österreich haben die beiden (mitsamt einiger Gäste) auf ihrer "Bisschen Liebe / Bisschen Hass"-Tour besucht. Eintritt mussten die Fans dafür keinen zahlen, allerdings stand es den Besucherinnen und Besuchern frei, einen Geldbetrag zu spenden. Alle Spenden wurden im Anschluss gesammelt an die Seebrücke übergeben – eine Organisation, die sich seit 2018 für die Seenotrettung im Mittelmeer und die Aufnahme von Geflüchteten einsetzt. Lobenswerte Moves!

Aria Nejati

2013 angefangen als Praktikant bei Hiphop.de, heute Head of Hiphop bei Apple Music. Aria Nejati hat eine Bilderbuch-Karriere hingelegt, die vor allem durch seine Liebe für Interviews vorangetrieben wurde. Interessante Gespräche hat er bereits mit weiten Teilen der Deutschrap-Szene führen können. Mittlerweile stellen sich auch Personen außerhalb der Kultur seinen Fragen. Im März hat er beispielsweise Herbert Grönemeyer interviewen dürfen.

Sein Hustle hat ihm in diesem Jahr auch einen Platz in der deutschen "30 under 30"-List von Forbes eingebracht. Diesen Spot teilt er sich u.a. mit namhaften Artists wie Nina Chuba und Luciano. Also bitte vergiss uns nicht, wenn Du da oben bist!

RIN

Dass Ljubav die Macht ist und bleibt, hat RIN auch in diesem Jahr unter Beweis gestellt. An seiner gleichnamigen Clothing Brand hat der Rapper fleißig weitergearbeitet, was letztendlich zu Kollektionen mit namhaften Marken wie Jack Wolfskin oder Hugo geführt hat.

Die Musik hat er dabei aber nicht links liegen lassen. Gegen Ende des Jahres hat RIN eine erfolgreiche Arena-Tour gespielt. Das Konzert in der ausverkauften Lanxess Arena hat er zum Anlass genommen, eine frohe Botschaft zu verkünden: Seine Musik hat die Marke von zwei Milliarden Streams geknackt!

Als Honorable Mention lässt sich natürlich noch sein Gespräch mit Olaf Scholz anführen. Ein gemütliches Gespräch mit unserem Bundeskanzler zu führen, ist ein Flex, der in der Deutschrap-Szene nicht allzu weit verbreitet ist.

Sehriban Cirik

Es ist nicht das erste Mal, dass Sehriban Cirik von unserer Jury als Macherin des Jahres nominiert wird. Und das aus gutem Grund: Als "Head of Hiphop" leistet sie bei Amazon Music ihren Teil dazu bei, die Culture in Deutschland und Österreich voranzutreiben.

Dieser Job ist eher strategischer Natur, selbst etwas weiter in den Vordergrund tritt sie in ihrem Podcast "Femme Craft". Dort spricht sie mit Frauen aus den unterschiedlichsten Berufen und Bereichen über ihren Lebensweg. Ein wichtiger Austausch, der mittlerweile schon in etwa 30 Folgen stattgefunden hat.

Luciano

Ob Fivio Foreign, BIA oder Offset: Auch 2023 ist Lucianos Sound für hochkarätige, internationale Zusammenarbeiten bestens geeignet. Abseits der Musik hat Deutschraps liebster Export-Schlager allerdings ebenso mit dem einen oder anderen Move auf sich aufmerksam gemacht.

Direkt in den Sinn kommt da natürlich sein großer Werbedeal mit Axe, der den Spruch "Ey Loco, brauchst du was zum Flexen?" salonfähiger gemacht hat, als wir es uns jemals hätten ausmalen können. Und apropos Loco: Dass der Rapper den Fast Food-Markt im großen Stil überrollt hat, bleibt bis heute unvorstellbar verrückt. Mittlerweile versorgt Lucianos "Loco Chicken" flächendeckend hungrige Gäste mit knusprigem Hähnchen.

Ayliva

2023 war Aylivas Jahr. Und das soll schon etwas heißen, wenn man bedenkt, dass sie im letzten Jahr bereits Support Act von Alicia Keys war. Mit ihrem Album "Schwarzes Herz", das im August erschienen ist, konnte sie sich die Chartspitze in Deutschland, Österreich und der Schweiz sichern.

Nach Release stellte sie außerdem gleich zwei Streaming-Rekorde auf: Laut GfK hat keine andere Künstlerin in Deutschland jemals zuvor so viele Streams an einem Tag bzw. in einer Woche generiert wie Ayliva nach der Veröffentlichung von "Schwarzes Herz". Dass schon jetzt der Großteil ihrer Arena-Tour (!) im kommenden Jahr ausverkauft ist, dürfte da nur wenig wundern.

Money Boy

Ja, auch der Boy, der G hat sich seine Nominierung in diesem Jahr redlich verdient. Abseits seines sehr konstanten Single-Outputs ist Money Boy in diesem Jahr durch seine weitreichende wie abwechslungsreiche Medienpräsenz aufgefallen.

Mal war er im "Edeltalk" von Papaplatte und Reeze zu Gast, dann war er in einem Julien Bam-Video zu sehen. Musikformate wie "Fire in the Booth" oder jüngst auch den "Red Bull Barwash" hat er auf seine eigene Art und Weise auseinandergenommen. Zwischen all dem wurde er für sein Comeback auf X, ehemals Twitter, gefeiert. Und die größte Nummer haben wir dabei noch gar nicht erwähnt: seine Werbepartnerschaft mit Kaufland.

Der Werbedeal mit der Einzelhandelskette kam wohl genauso überraschend wie Money Boys plötzliche Fan-Liebe zu Schalke 04. Für seine Eigeninterpretation einer Mannschaftshymne hat der Boy das Trainingsgelände der Schalker besucht, was nicht nur zu einem stabilen Musikvideo, sondern auch zu einem unterhaltsamen Sky-Interview geführt hat. Dass er genauso (oder sogar noch stärker) am Ballen wie der zugegeben aktuell nicht allzu erfolgreiche Zweitligist ist, hat er 2023 mehr als nur ein Mal gezeigt.

Rap4Azadi

Im Vergleich zu den restlichen Plätzen fällt "Rap4Azadi" etwas aus dem Raster. Hierbei handelt es sich nämlich um eine Video-Kampagne, an der sich eine Vielzahl deutscher Rapper beteiligt haben. Kool Savas, Xatar, Peter Fox, Sugar MMFK, Jalil, Takt32 sowie Celo & Abdi haben im März mit einem bewegenden Video auf die Revolutionsbewegung im Iran aufmerksam gemacht. Unterstützt wurden sie dabei von der iranischen Rapperin Justina.

In dem etwa dreiminütigen Video schlüpfen sie in die Rollen der iranischen Rapper Toomaj Salehi, Saman Yasin und Behrad Alikenari und machen aus deren Perspektive auf die dortige Lage aufmerksam. Alle drei waren zum Zeitpunkt der Kampagne aufgrund regimekritischer Songs inhaftiert – an Aktualität hat das Video seit der Veröffentlichung vor ca. neun Monaten nicht wirklich verloren. "Azadi" ist im Übrigen das kurdische und persische Wort für "Freiheit".

Massiv

Politisches Engagement kommt auch bei Massiv, gerade auf seinem Instagram-Account, nicht zu kurz. Besonders hervorzuheben wäre da eine Kampagne für sichere Fluchtwege, die er zusammen mit der wohltätigen Organisation LeaveNoOneBehind auf die Beine gestellt hat. Anfang Dezember hat er das Projekt mittels Instagram-Video der Öffentlichkeit präsentiert.

Was in eine ganz andere Richtung geht, seinen Tatendrang aber nicht weniger unterstreicht: Mit "Grow Motion" hat Massiv ein eigenes Cannabis-Unternehmen gegründet, das sich auf den Anbau der Pflanzen spezialisiert. Die dafür angemessene Werbemaßnahme: ein 15-minütiger Kurzfilm, der in Zusammenarbeit mit Regisseur Daniel Zlotin entstanden ist. Neben all dem hat Massiv im März auch noch sein Album "Turbo Kanacke" gedroppt.

PA Sports

Die Zeit, in der große Deutschrap-Labels wie Aggro Berlin und ersguterjunge den Ton angegeben haben, ist schon lange vorbei. Life is Pain, das Label von PA Sports, schafft es trotzdem, weiterhin ein relevanter sowie fester Bestandteil der Szene zu bleiben. Gerade durch Yakary, der in diesem Jahr keiner Konfrontation aus dem Weg gegangen ist, hat Life is Pain 2023 ordentlich an Aufwind gewonnen – wenn auch nicht immer auf positivste Art und Weise.

Dass PA neben der Arbeit als Label-Chef auch noch genügend Zeit einplant, um seine Fans mit eigener Musik zu versorgen, demonstriert er in diesem Jahr mit nicht nur einem, sondern gleich zwei Solo-Alben: "Life is Pain" und "Machtwechsel II". Und auch sonst lässt sich PA Sports' Relevanz nicht abstreiten - die Szene interessiert sich für seine Moves, ganz egal, ob er einen Disstrack gegen Fler droppt oder sich mit Bushido ausspricht.

Kontra K

Genau wie PA hat auch Kontra K seinen Fans in diesem Jahr die doppelte Portion aufgetischt. Nicht nur hat er mit "Die Hoffnung klaut mir Niemand" ein komplett neues Album gedroppt, Anfang des Jahres releaste er außerdem die Deluxe-Version von "Für den Himmel durch die Hölle". Das Projekt, das eigentlich bereits im letzten Jahr erschienen ist, hat er hier durch einige Studio Live-Sessions ergänzt.

Geht es um seine Nominierung zum Macher des Jahres, kommen wir aber nicht an Kontra Ks Auftritt bei dem NFL-Spiel der Kansas City Chiefs und der Miami Dolphins vorbei. Als die beiden Football-Teams am 5. November in Frankfurt am Main gegeneinander angetreten sind, hat er zusammen mit Nico Santos die Halbzeitshow gespielt. Die deutsche Antwort auf die imposante Halftime Show beim jährlichen Super Bowl-Finale, wenn man so will. Abseits von ein paar Tonproblemen konnte der Auftritt sich auf jeden Fall sehen lassen und reiht sich hinter einem Gespräch mit dem Bundeskanzler direkt auf Platz 2 der Dinge ein, mit denen im Deutschrap sonst eher selten geflext werden kann.

Xidir

Zu Beginn des Jahres hat die Karriere des Rappers Xidir einen wahren Senkrechtstart hingelegt. Zu verdanken hat er das seinem schauspielerischen Talent. In der neuen ARD-Erfolgsserie "Asbest" hat er eine Hauptrolle gespielt und das Publikum dabei ganz offenbar mehr als überzeugt. Seinen namhaften Schauspiel-Kollegen wie Frederick Lau und Kida Khodr Ramadan - beide durch "4 Blocks" bekannt - steht er in der Serie in nichts nach.

Die Rolle bei "Asbest" kam außerdem seiner Musikkarriere zugute. Schließlich hat Xidir den Titelsong zur Serie beigesteuert, der wiederum auf seinem im Oktober erschienenen Album "Xzellenz" zu finden ist. Gut möglich, dass sein Name in den nächsten Jahren noch größer wird – bleibt nur abzuwarten, ob in der Schauspiel- oder in der Rap-Szene.

Luvre47

Bleiben wir noch kurz bei schauspielerischen Leistungen deutscher Rapper, die es zu würdigen gilt: Mit seiner Rolle als Marco hat Luvre47 einen wichtigen Teil zur Verfilmung von Felix Lobrechts Bestseller "Sonne und Beton" geleistet – genau wie mit dem Titelsong, den er für den Film beigesteuert hat und mittlerweile entsprechend viele Streams sammeln konnte.

Aber auch sonst hat Luvre mit seiner Musik regelmäßig abgeliefert. Der krönende Abschluss seines stabilen Jahres: Eine Live-Tour, bei der er gut abgerissen hat. Das stellt sein Tour-Blog, den er auf YouTube hochgeladen hat, eindrücklich unter Beweis.

Summer Cem & KC Rebell

Im Februar haben sich die beiden "Maximum"-Partner KC Rebell und Summer Cem wieder zusammengetan, um ein Benefizkonzert für Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien auf die Beine zu stellen. Mit Preisen in Höhe von 25 Euro waren die Tickets recht erschwinglich. Wer wollte, konnte aber mehr bezahlen, denn: Die gesamten Einnahmen wurden gespendet.

Eine ganze Reihe anderer Künstler, darunter Ufo361 und Samra, standen dabei ebenfalls mit auf der Bühne und haben für den guten Zweck performt. Wie letzterer im Anschluss auf Instagram verkündete, konnten mit dem Konzert insgesamt mehr als 340.000 Euro gesammelt werden! 

badmómzjay

badmómzjay ist zwar erst seit wenigen Jahren im Rap-Game unterwegs, zu den einflussreichsten Frauen der Szene zählt sie aber jetzt schon. Mit ihrer Attitude muss sie sich dabei keineswegs vor ihren alteingesessenen Kollegen fürchten: Sie legt großen Wert auf Live-Skills und hat mit ihrem zweiten Album "Survival Mode" auf ein Neues gezeigt, dass sie einfach gut rappen kann – falls überhaupt noch jemand Zweifel daran hatte.

Auch außerhalb der Rap-Szene kommt badmómzjay gut an. Zusammen mit der Telekom hat sie in diesem Jahr eine umfassende Kampagne gegen Vorurteile und Klischees auf die Beine gestellt, auch wurde sie für den Bambi-Publikumspreis nominiert. Parallel dazu baut sie mit "BAD Cosmetics" ihr Beauty-Business weiter aus. Und das alles mit gerade einmal 21 Jahren.

RAF Camora

Last, but definitely not least: RAF Camora. Dass die Musik längst nicht sein einziges Standbein ist, dürfte mittlerweile allgemein hin bekannt sein. Im September hat der 39-Jährige die mittlerweile zweite Filiale seines Tattoo- / Barber-Shops in Salzburg eröffnet. Vor Kurzem hat er über seine Modemarke Cørbo außerdem eine eigene Uhr an den Start gebracht. Sein Unternehmertum hat ihm nun schon zum zweiten Mal das Forbes-Cover beschert.

Und trotzdem ist und bleibt es die Musik, mit der er den stärksten Eindruck hinterlässt. Mit "XV" hat er im Juni sein 15. Album releast – und dabei, wie in einem früheren Song versprochen, seinen Wiener Heimatbezirk Fünfhaus auf das Cover gepackt. Die Chartspitze im gesamten DACH-Raum attestiert seinen Erfolg. Genauso wie das Marktforschungsunternehmen GfK Entertainment, das vor einigen Monaten zu dem Ergebnis gekommen ist, dass RAF mit insgesamt 4,5 Milliarden Streams der am meisten gestreamte deutschsprachige Künstler aller Zeiten ist. Alles dank der Strada!

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Die Werte wurden nach dem realitätsnäheren Prüfverfahren WLTP (Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure) ermittelt, das das Prüfverfahren unter Bezugnahme auf den NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ersetzt.
Das Fahrzeug ist derzeit noch nicht in Deutschland im Handel verfügbar, es handelt sich daher um vorläufige Werte. Die endgültigen Werte werden verfügbar sein, wenn das Fahrzeug homologiert worden ist.

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