Travis Scott bringt eigene Cannabis-Sorte auf den Markt
Travis Scott mit Blick nach unten

Fortnite, McDonald's, Playstation, Dior – die Liste geschäftlicher Partnerschaften und Kollaborationen von Musiker und Dauer-Testimonial Travis Scott (jetzt auf Apple Music streamen) wächst stetig. Nun wird sein ohnehin bereits äußerst massives Portfolio durch einen weiteren Neuzugang erweitert: Zusammen mit Connected Cannabis steigt Travis Scott nun in den Weed-Markt ein.

Travis Scott launcht Cannabis-Linie "Cactus Farms"

An diesem Wochenende wurde unter dem Namen "Cactus Farms" die erste Marihuana-Sorte aus dem Hause Travis Scott auf den Markt gebracht. Auf dem offiziellen Instagram-Account von Connected Cannabis wird ersichtlich, dass mehrere Sorten der "Cactus Farms"-Linie erscheinen werden. Die erste Sorte gibt es dort nun zu sehen und wird für Cannabis-Connoisseure geschmacklich wie folgt beschrieben:

Die erste Sorte, die rauskommt, hat ein beißendes und ausgefallen süßes Aroma, das dir ins Gesicht schlägt, gleichzeitig aber von einem einzigartigen Beeren-Geschmack herrlich abgerundet wird.

("This first strain to be released has a pungent, funky-sweet gas aroma that smacks you in the face while rounding out beautifully with a unique berry twist.")

Zu Beginn wird die Sorte in ausgewählten Apotheken in den US-Bundesstaaten Kalifornien und Arizona erhältlich sein. Auf seinen eigenen Social Media-Accounts äußerte sich Travis bislang noch nicht zu seinem neuen Geschäftszweig. Ob es wieder zu einem obskuren Merch-Drop im Zuge seiner neuen Kollaboration kommen wird, ist entsprechend unklar.

Zuletzt machte Travis Scott unter anderem mit seiner Dior-Kollektion und "Cacti", seinem eigenen alkoholischen Sprudelwasser mit Agavensirup, auf sich aufmerksam.

Gras als kommerzielles Business im Hiphop

Auch wenn sich viele Fans anstelle des nächsten Business-Moves lieber neue Infos zu "Utopia", dem langersehnten "Astroworld"-Nachfolger gewünscht hätten, ist die Eroberung des Cannabis-Markts mit Sicherheit ein wirtschaftlich cleverer Schritt: Der Markt wächst in den USA gerade besonders schnell, da der nicht-medizinische Konsum in immer mehr Bundesstaaten legalisiert oder zumindest entkriminalisiert wird.

Mit "Cactus Farms" könnte La Flame also ein weiteres Mal den Zahn der Zeit treffen und sich in die Liste der Rapper einreihen, für die Weed bereits länger als zusätzliche Einnahmequelle gilt.

5 US-Rapper, die mit Weed (legal) Geld verdienen

In den USA schreitet die Legalisierung von Marihuana in schnellen Schritten voran. In 17 Bundesstaaten ist der nicht-medizinische Konsum von Marihuana bereits legal und in 13 weiteren ist der Konsum zumindest entkriminalisiert. Es verwundert also nicht, dass auch immer mehr Rapper in das wachsende Business einsteigen wollen und ihre eigenen Weed-Marken an den Start bringen.

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