Ex-Kollegah-Signing Gent erklärt, warum er in Haft musste
Gent

Der ehemalige Alpha Music Empire-Rapper Gent ist bei 26ixtv zu Gast und spricht dort ausführlich über seine Verhaftung und die darauffolgende Haftstrafe. Der Erzählung zufolge soll Gent bereits seit einigen Jahren Probleme mit der Justiz haben.

Gent erklärt, warum er in Haft musste

Seine rechtlichen Probleme gehen laut Gent bereits auf das Jahr 2019 zurück. Damals will er - auch nach dem Release seines Albums "Kanun" - aktiv mit Drogen gedealt haben. Nachdem sein Name im Zuge einer Observation auf dem Radar der Behörden gelandet war, sei es bei ihm zu Hause zu einer Durchsuchung gekommen. Die Polizei habe "Nase und Ott" sowie einige Waffen gefunden. 2021 sei er dann zu einer dreijährigen Haftstrafe auf Bewährung verurteilt worden, erzählt Gent. Die Bild Zeitung hatte damals von einer 14-monatigen Strafe berichtet.

Im darauffolgenden Jahr habe er sich dann von einem Kollegen erneut wider besseres Wissen ins Drogengeschäft reinziehen lassen. Kurz darauf soll er auf der Autobahn von der Polizei kontrolliert worden sein. Im Gepäck: mehrere kleine Tütchen – die Beamten hätten dementsprechend gecheckt, dass er damit handeln wolle.

Versuche, dem daraus resultierenden Bewährungswiderruf und der einhergehenden Haftstrafe zu entgehen, blieben erfolglos. Weder das zwischenzeitige Absetzen in den Kosovo noch die Aussicht auf eine Therapie konnten ihn vor dem Haftantritt bewahren, so Gent. Im Dezember 2023 habe er dann seinen Stellungsbefehl erhalten und sich dann kurz nach Silvester gestellt. Wenige Tage später meldete sich Gents Bruder über den Instagram-Kanal des Hannoveraners mit der Information, der Rapper müsse nun "eine längere Haftstrafe" verbüßen.

Im August hatte sich Gent dann mit der Nachricht seiner Haftentlassung zurückgemeldet. Eine Woche später erschien die Comeback-Single "Rrezikanté".

Das ganze Interview mit Gent könnt ihr euch hier anschauen:

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