Eminem hat London am Mittwoch in einen kleinen Ausnahmezustand versetzt: Das US-Magazin Complex hat im Zuge der Veröffentlichung des neuen Albums "The Death of Slim Shady" eine Reihe an Pop-Up-Events gestartet – und gestern war der selbsternannte Rap God persönlich in der englischen Hauptstadt vor Ort.
Eminem taucht spontan bei Pop-Up-Event in London auf
Die Events sind - thematisch passend - wie eine Beerdigung aufgebaut. Das heißt, es gibt einen offenen Sarg, in dem eine Slim Shady-Puppe mit Hockeymaske sowie eine beachtliche Menge an Rosen liegen. Nachdem in den vergangenen Tagen einige solcher Events in Los Angeles ohne Eminem persönlich auskommen mussten, schaute der 51-Jährige gestern bei der Beerdigung seines Alter Egos in London vorbei.
Die Fans vor Ort hatten die Möglichkeit, Fotos, Autogramme und teilweise sogar Umarmungen abzustauben. Exklusives Merch gab es natürlich auch zu kaufen – man muss ja irgendwie Geld verdienen. Und auch prominente Rapstars waren vor Ort: In einem Clip ist zu sehen, wie die französischen Rapper Bigflo & Oli offenbar extra mit einem Privatjet angereist sind, um Eminem zu treffen.
Einige Videos von dem Event könnt ihr euch hier reinziehen:
Eminem signing autographs for fans at the Complex Pop-Up for #TheDeathOfSlimShady pic.twitter.com/x0ODN2wRgp
— Complex (@Complex) July 17, 2024
Eminem kann generell recht zufrieden mit dem Release seiner neuen Platte sein. Zumindest zahlentechnisch: Schätzungen zufolge belaufen sich die Verkaufszahlen in der ersten Woche auf ungefähr 270.000 bis 290.000 Einheiten. Damit dürfte "The Death of Slim Shady" in den USA aller Voraussicht nach die zwölfwöchige Platz-1-Serie von Taylor Swifts Album "The Tortured Poets Department" beenden.
Nur bei den Reviews der großen Outlets kam Ems neue Platte nicht so gut weg:
