Das sind die 20 besten Deutschrap-Songs 2023

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Deutscher Rap surft auch 2023 weiterhin auf der Erfolgswelle. Einige der größten deutschen Musikmomente des Jahres wurden durch Deutschrap-Songs geprägt. Zum Ende des Jahres kann man daher nochmal Revue passieren lassen: Was waren eigentlich die krassesten Deutschrap-Songs 2023? Hier findet ihr die Antwort: Im Rahmen der Hiphop.de Awards präsentieren wir jährlich die besten Releases des Jahres. Welche Artists den Award für den besten Track 2023 erhalten könnten, könnt ihr in diesem Artikel lesen.

Hiphop.de Awards 2023: Diese Songs sind nominiert

Auch 2023 sind insgesamt 20 Tracks in der Kategorie Bester Song national nominiert und stehen zur Abstimmung in unserem Voting bereit. Die nominierten Tracks sind alphabetisch gelistet, die Reihenfolge hat keine Aussagekraft. Wie genau eine Nominierung zustande kommt und welche Regeln dabei befolgt werden, könnt ihr hier lesen. Zum Voting und den anderen Kategorien geht es hier entlang.

Céline ft. Paula Hartmann – 3 Sekunden

Im April haben Céline und Paula Hartmann auf ihrem Gänsehaut-erzeugenden Song "3 Sekunden" präsentiert, was Frauen 2023 teilweise immer noch erleben müssen: "Alle 3 Sekunden umdrehen nachts allein im Dunkeln""Immer Standort, Pfefferspray, Herz klopft laut" oder auch "Die Berührung in der S-Bahn war nicht aus Versehen / und er sagt mir: 'Was traust du dich, so rauszugehen?". Die beiden Künstlerinnen tragen auf einem Beat von Beatgees auf schaurig-schöne Art und Weise die leider bittere Realität vor. 

Sira, Bausa & badchieff – 9 bis 9

Der Produzent Sira, Bausa und badchieff haben es geschafft, mit "9 bis 9" einen der größten Hits des Jahres rauszubringen. Ganze sechs Wochen lang hat die sommerliche, von Sira und Southstar produzierte Mischung aus Techno und Rap auf Platz Eins der deutschen Charts verbracht. Dafür hat es jedoch etwas Anlauf gebraucht: "9 bis 9" wurde schon im Mai 2023 veröffentlicht und mauserte sich erst drei Monate später zum Chart-Hit.

RAPK ft. Xaver – 10. Stock - Remix

Mit "10. Stock - Remix" hat es auch ein Remix in die Nominierungen für den besten Song geschafft. Und das vollkommen zurecht: Das Berliner Duo RAPK hat sich mit dem Hamburger Newcomer Xaver einen echten Hochkaräter ran geholt, um den Song neu aufzulegen. Die melancholischen Vibes des von Kilian & Jo produzierte Drum'N'Bass-Beats passen perfekt zu den Rap-Parts über schlafende Städte von RAPK und Xaver.

Kalim – Airbnb

Kalim zeigt sich auf "Airnbnb" von seiner smoothen R'n'B-Seite. Der Track ist der zweitmeistgestreamte Song seines neuen Albums "Partys, Pain & Pistolen" – und passt perfekt zum Titel des Albums. Der Vibe ist zwar ruhiger, aber bleibt natürlich trotzdem typisch Kalim: "Wir hören 'Many Men' / und lassen Cali brennen / das Money macht die Skinny Jeans zu einer Baggy Pants". Der bouncige Beat von Jumpa komplementiert den Track, den sich bislang schon über sieben Millionen Menschen alleine auf Spotify angehört haben.

Apsilon – Baba

Kommen wir wieder zu härterem Tobak: Apsilon setzt sich auf seinem Song "Baba" mit toxischer Männlichkeit am Beispiel seiner direkten männlichen Familie auseinander. Vor allem darüber, warum es auch als Mann und vor allem als Vater wichtig ist, seine Emotionen zu zeigen und diese nicht zu verstecken: "Ich wünscht', er hätte mir gezeigt, ja / dass man als Baba weint in echt." Die sanften und ruhigen Piano-Melodien auf dem Beat von Bazzazian und Arman geben Apsilons Rap-Parts weitere emotionale Untermalung. Fans haben die Wichtigkeit des Songs erkannt: Stand jetzt wurde "Baba" über 1,6 Millionen mal gestreamt. Damit ist es Apsilons bisher erfolgreichster Song, obwohl es auch sein neuster ist.

AK Ausserkontrolle – Blackout

Ihr kennt noch Snoop Doggs und David Guettas "Sweat"? Dann werdet ihr AK Ausserkontrolles "Blackout" lieben. Die Leadsingle seines diesjährigen Albums orientiert sich an der Melodie des Hits aus 2010. Kein Wunder, dass "Blackout" der größte Hit des Albums ist: Fast 45 Millionen Menschen haben sich den Track über Partys und Kriminalität des Berliner XY Records-Chefs alleine auf Spotify gegeben. Für den stimmigen Beat hat Mikky Juic gesorgt. 

Kontra K ft. Santos – Die Sonne

Für eine der größten Fusionen aus Rap und Pop des Jahres 2023 haben Kontra K und Nico Santos gesorgt. Auf dem Track "Die Sonne" besingt Santos den Titel von Kontra Ks aktuellem Album "Die Hoffnung klaut mir niemand". Auch wenn "Die Sonne" nicht der titelgebende Track ist, dreht sich hier doch alles um die Hoffnung nach der Traurigkeit. Wie man danach "das Leben wieder lernt" oder aufhört, eine emotionale "Maske" zu tragen und beginnt, man selbst zu sein. Der Piano-Beat von Beatzarre und Djorkaeff untermalt die Stimmung des Songs.

Ski Aggu, Joost & Otto Waalkes – Friesenjung

Keine Jahresliste kann ohne einen der größten Songs aus 2023 auskommen. Ski Aggu hat zusammen mit dem niederländischen Rapper Joost (der sein Land übrigens bei dem nächsten ESC repräsentieren wird) und dem Kultkomiker Otto Waalkes für den Überraschungshit des Jahres gesorgt. Die Rap-Neuauflage von "Friesenjung" hat nicht nur Apache 207 und Udo Lindenbergs ewige Platz Eins abgelöst. Über 100 Millionen Streams hat "Friesenjung" alleine jetzt schon sammeln können und hat Ski Aggu mit mehr als 5,8 Millionen monatliche Hörer*innen zu einem der größten Deutschrap-Acts des Jahres gemacht.

Shindy – Geld machen jung

Das wohl größte Comeback des Jahres hat Shindy gefeiert. Monatelang war es still um den Bietigheimer, den Status des Albums "In meiner Blüte" und der dazugehörigen Tour damals: mehrfach verschoben und unklare Termine. Doch im März hat Shindy seine rechtlichen Probleme wohl in den Griff bekommen und meldete sich mit Single und Video zurück. Und die Szene hat geantwortet: Praktisch jeder hatte eine Meinung zu seiner prägnanten "Botox"-Line. Auch daneben wurde "Geld machen jung" mit über zwölf Millionen Plays zum größten Hit aus "In meiner Blüte".

Kwam.E – Hallow Kitty

"Cozy Style ist jiggy"... Na, auch direkt einen Ohrwurm bekommen? Bei Kwam.Es "Hallow Kitty" ist es fast unmöglich, keinen zu kriegen. Der Song hört und fühlt sich einfach nach einem Hit an. Kein Wunder, dass der Hamburger den Song Anfang 2023 schon über einen Monat auf TikTok anteaserte, bevor er ihn droppte. Das entpuppte sich als richtiger Move: Ohne Musikvideo wurde "Hallow Kitty" zu einem der ersten Deutschrap-Hits des Jahres und ist mit fast 30 Millionen Streams mittlerweile Kwam.Es bekanntester Song. Der prägnante Beat von OVE hat ebenfalls großen Anteil an dem Erfolg.

Apache 207 ft. Udo Lindenberg – Komet

Kein Song hat Deutschland scheinbar so geeint wie "Komet". Eingeschlagen sind Apache 207 und Udo Lindenberg zwar nur einmal, die Nachwirkungen dieses Kometen sind aber deutlich zu spüren. Ganze 21 (!) Wochen hat der Clash der Generationen auf Platz Eins der deutschen Charts verbracht. Damit haben Apache und Udo Lindenberg so einige Rekorde gebrochen: "Komet" konnte erst Matthias Reims "Verdammt, ich lieb dich" als erfolgreichster deutschsprachiger Song der deutschen Chartgeschichte ablösen, bevor er auch "Despacito" und Boney Ms "Rivers of Babylon" ablöste. Damit haben Udo Lindenberg und Apache 207 den erfolgreichsten Track seit Einführung der wöchentlichen Charts 1971. 

RAF Camora ft. Ski Aggu – Liebe Grüße

Ein Generationentreffen hat es auch bei "Liebe Grüße" gegeben. Der Track von RAF Camora und Ski Aggu ist simpel, partytauglich, selbstreferenziell und hat mit "What is Love" ein 90er-Jahre-Sample - also alles, was ein moderner RAF Camora-Hit so braucht. Doch der unter anderem von The RoyalsThe CratezKev KokoNeal & AlexStoopid Loucoolpacc, RAF Camora und Dee Dee Halligan produzierte Track hat etwas Magisches an sich: Er fühlt sich an wie eine Fackelübergabe an die nächste Generation in Form von Ski Aggu, der diese dankend annimmt.

Kollegah – Lorbeerkranz

Der selbsternannte Boss war 2023 back wie ein englischer Rücken. Mit der ersten Single "Lorbeerkranz" zu seinem diesjährigen Album "La Deutsche Vita" lautete Kollegahs Motto voll und ganz: "Wir machen den Sch*iß einfach wie früher". Was das für Kollegah bedeutet: orchestrale Melodien, mehrsilbige Reime, verkopfte Wortspiele und natürlich die bosshafte Attitüde. Der Streicherbeat von Masri und Asche sorgt natürlich für die klassischen Kollegah-Vibes. Das sehen auch die Fans so: Mit über zehn Millionen Streams ist "Lorbeerkranz" die erfolgreichste Kollegah-Single seit zwei Jahren.

Luciano ft. BIA – Mami

Die erfolgreiche "Bamba"-Kombination bestehend aus Luciano und BIA hat mit "Mami" im Sommer 2023 bewiesen, dass ihr Hit-Song aus 2022 nicht nur eine einmalige Zusammenkunft war. Der Locosquad-Member und die englische Rapperin flowen in "Mami" auf einem Jersey Club/Drill-Beat und rappen über die üblichen Verdächtigen: Party, Flexen, Clubs. Also der perfekte Song, um dieses Jahr die "Gang in the Discotheque" zu haben. Für die passende musikalische Untermalung haben Neo und Lotuseffekt gesorgt.

Pashanim – Ms. Jackson

Songs von Pashanim waren 2023 (jedenfalls im nominierungsrelevanten Zeitraum) rar gesät. Seine SIngle "Ms. Jackson" droppte zwar wie so oft überraschend, wurde aber auch wie so oft zu einem Instant-Hit: Platz 3 der deutschen Charts und über 50 Millionen Streams auf Spotify sprechen eine eindeutige Sprache. In dem Track zeigt sich Pashanim von seiner emotionalen Seite und rappt über eine Liebesbeziehung. Der von Sira, Southstar und Sebo produzierte Beat beinhaltet Rock- und Gitarreneinflüsse, um den Lovesong passend zu begleiten.

Ayliva ft. Mero – Sie Weiß

Eine der größten Durchstarterinnen 2023 ist die Sängerin Ayliva. Die Küsntlerin hat mit ihrem Album "Schwarzes Herz" nicht nur den Rekord für die meisten gleichzeitigen Chartplatzierungen einer Künstlerin gebrochen, sie war auch der meistgestreamte weibliche Act innerhalb von 24 Stunden. Einen großen Anteil daran hatte die erste Single der Platte, "Sie Weiß", zusammen mit Mero. Der Song erschien im Januar 2023 und schlug ein wie eine Bombe: Zwei Wochen Platz Eins, neun Wochen Platz Zwei, über 112 Millionen Streams auf Spotify. Aylivas raketenhafter Aufstieg wurde durch "Sie Weiß" geebnet. Für den rhythmischen R'n'B-Sound des Tracks mit 2000er-Vibes waren Frio, Masri, Kyree und Eddy verantwortlich.

reezy – Shoot

Der Teenager forever reezy hat im ersten Drittel von 2023 mit der Single "Shoot" zu seinem Album "Mr. Misunderstood" für Hype gesorgt: Der über 38 Millionen Mal gestreamte Song war dieses Jahr ein absoluter Liebling in so einigen Clubs und Hiphop-Partys. Die eingängige Ohrwurm-Hook über den Pistolen-artigen Körper einer Frau und die chillige Jersey Club-Produktion von reezy und LukasBL dürften dafür ihren Teil beigetragen haben. DJ Jeezy hat "Shoot" in seinem eigenen Remix erst kürzlich einen neuen, noch clubreiferen Anstrich verpasst.

Lugatti & 9ine – Sorgen

Kölsche Lebensfreude verbreiten Lugatti & 9ine zwar on the regular, aber auf ihrem Track "Sorgen" geht es um reale, menschliche Probleme: Die Kinder der Küste rappen auf dem Track über Themen wie Einsamkeit, Beziehungsprobleme und Depressionen. Für die richtige Stimmung sorgt der Indie Rock-Beat von Cato. "Sorgen" wird der Song Lugatti & 9ine jedoch nicht bereiten. Der Track ist mit über einer Million Streams der erfolgreichste Song ihres neuen Albums "Bis hierher". 

Soufian – Spitze am Berg

Die "Spitze am Berg" hat dieses Jahr Soufian erreicht. Neben seinem Auftritt auf Haftbefehls Album "Mainpark Baby" hat Soufian einen starken Solo-Run hinter sich gebracht. Das Azzlackz-Signing will auf "Spitze am Berg", dem erfolgreichsten Song seines Albums "Rufftape 2", das Leben in den Frankfurter Blocks repräsentieren. Soufian macht das jedoch nicht in einem negativen Ton: Dank eines rhythmischen Beats von SOTT wird das Frankfurter Blocklife gefeiert, gleichzeitig aber auch die brutale Realität präsentiert: "Ich zeig' Olaf Scholz die Taunus, schau, die Angst in seinem Blick".

OG Keemo ft. Souly – Tasche

Den alphabetischen Schluss der Nominierten macht OG Keemo mit seiner Single "Tasche" zu seiner kommenden Platte "Fieber". Der Track ist dabei in zwei Hälften geteilt: Auf dem ersten Part performt Keemo und sein Featurepartner Souly (der mit seinem Album "Ich wünschte es würd mich kümmern" in der Kategorie "Bestes Album National" nominiert ist) Bars über das Tasche machen und ihr Leben als Nachfahren von Migrant*innen in Deutschland. Funkvater Frank hat sich wie bei so gut wie allen OG Keemo-Tracks um die Produktion gekümmert.

Bester Song International – Die Nominierten

  • Lil Durk ft. J. Cole – All My Life
  • Nicki MInaj, Ice Spice & Aqua – Barbie Girl
  • Cardi B ft. Megan Thee Stallion – Bongos
  • PinkPantheress ft. Ice Spice – Boy's a liar Pt. 2
  • Metro Boomin ft. The Weeknd & 21 Savage – Creepin'
  • Travis Scott ft. Playboi Carti – FE!N
  • Gunna – fukumean
  • SZA – Kill Bill
  • Jack Harlow – Lovin On Me
  • Bad Bunny – Monaco
  • Doja Cat – Paint The Town Red
  • Coi Leray – Players
  • The Weeknd ft. Playboi Carti & Madonna – Popular
  • A$AP Rocky – RIOT
  • Drake – Search & Rescue
  • Morad ft. Jul – Se Grita
  • Sexyy Red – SkeeYee
  • Dave & Central Cee – Sprinter
  • Baby Keem & Kendrick Lamar – The Hillbillies
  • Tyla – Water
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