Laut Bild-Zeitung: Auf Shindy soll ein Angriff verübt worden sein

Die Wege von Bushido und seinem langjährigen Geschäftspartner Arafat Abou-Chaker haben sich bekanntlich getrennt. Wie es mit den Künstlern neben Bushido auf dem Label ersguterjunge weitergehen würde, blieb zum Teil unklar. Shindy hat sich beispielsweise bisher öffentlich nicht zu der aufgelösten Beziehung geäußert. Trotzdem rückt er nun in den Fokus der Presse. Wie die Bild-Zeitung unter Berufung auf eigene Recherchen schreibt, kam es im April zu einem Angriff auf den Musiker.

In Bietigheim-Bissingen soll demnach am 18. April ein Einschüchterungsversuch stattgefunden haben. Nach Informationen der Zeitung wurde Shindy in seinem Auto von einem anderen Wagen zunächst ausgebremst. Mehrere Männer hätten den Rapper dann aus seinem Gefährt gezogen und ihn bedroht. Im Artikel ist weiterhin davon die Rede, dass "Arafat Abou-Chaker an dem Vorfall beteiligt gewesen sein" soll.

Die Polizei bestätigt indes laufende Ermittlungen und prüft Straftatbestände. Damit wird die Trennungsgeschichte von Bushido und Arafat um ein unschönes Kapitel erweitert. Nach dem Statement, dass die Zusammenarbeit nicht weiter fortgesetzt werden wird, häuften sich die Spekulationen um die Karrierewege der gesignten Künstler.

Inzwischen ist Samra zum ersten Mal mit Output am Start, seitdem er sich im Umfeld von Bushido bewegt. Für "Rohdiamant" zeigt sich das prägende Gesicht des Labels ersguterjunge sogar im Video:

Samra - Rohdiamant [Video]

Vor wenigen Tagen angekündigt, steht Samra nun mit einer neuen Single in den Startlöchern. "Rohdiamant" heißt der Track, der von keinem Geringeren als Bushido produziert wurde.Wie es nach der Trennung von Arafat Abou-Chaker mit den anderen Bushido-Signings weitergeht, ist noch nicht ganz klar.

Auch Laas Unltd. und nicht zuletzt Bushido selbst haben für 2018 ein Release angekündigt. AK Ausserkontrolle verabschiedete sich bereits kurz nach der Auflösung der Partnerschaft von Bushido und Arafat Abou-Chaker aus den Labelstrukturen. Lediglich Shindy und Ali Bumaye hielten sich bisher relativ bedeckt, was ihre musikalischen Pläne angeht. Inwiefern dies im Fall von Shindy auch mit dem von der Bild-Zeitung angeschnittenen Bedrohungsszenario zusammenhängt, bleibt vorerst ungewiss.

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