Das Fyre Festival 2017: Angefangen als die Idee eines exklusiven Luxus-Festivals, wurde aus dem Event aufgrund mangelnder Planung und zahlreicher falscher Versprechungen schnell ein Albtraum für die Besucher. Mittendrin, Rapper Ja Rule, der als Co-Gründer auftrat. Weltweite Berühmtheit erlangte der Flop vor allem durch die populäre Netflix-Doku "Fyre: The Greatest Party That Never Happened". Der Veranstalter Billy McFarland wurde in der Folge für Betrug zu sechs Jahren Haft verurteilt. Letzten September wurde er vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, und was bedeutet das? Na klar, Fyre Festival 2! Aber dieses Mal ohne Ja Rule.
Ja Rule will nichts von Fyre Festival 2 wissen
Bei Twitter kündigt der frisch entlassene McFarland an, dass das Fyre Festival "endlich" in die zweite Runde gehe und dass seine Follower ihm gute Gründe nennen sollten, warum sie eingeladen werden müssten.
🔥 Fyre Festival II is finally happening.
— Billy McFarland (@pyrtbilly) April 10, 2023
Tell me why you should be invited.
Während sich in den direkten Antworten unter dem Tweet primär Spott finden lässt, hat sich Ja Rule exklusiv gegenüber dem People-Magazine zu der Ankündigung geäußert. Dort erklärt er, nichts von einem zweiten Fyre Festival zu wissen und definitiv nicht wieder daran teilzuhaben.
"Ich weiß nichts davon! Ich weiß davon gar nichts. Ich bin nicht dabei!"
Billy McFarland hat derweil bereits auf Ja Rules Nicht-Teilnahme mit einem klassischen "Ich bin nicht gefeuert, ich kündige!"-Move reagiert und den 47-Jährigen kurzerhand ausgeladen:
lol. definitely not invited https://t.co/0wtQXmbi9t
— Billy McFarland (@pyrtbilly) April 14, 2023
Ja Rule und das Fyre Festival
Ja Rule hatte sich bei der ersten Ausgabe des Fyre Festivals von McFarland als Co-Gründer und Veranstalter anheuern lassen. Der Murder Inc.-Rapper spielt ebenfalls eine prominente Rolle in besagter Netflix-Doku. Im Nachgang des missglückten Events sagte er sich jedoch von Billy McFarland los und erklärte, ebenfalls von ihm betrogen worden zu sein.
Seine Arbeit am Fyre Festival und die darauffolgenden Klagen hat Ja Rule übrigens in einem Song verarbeitet: