Drakes neues Signing 4Batz reagiert auf Industry Plant & KI-Vorwürfe

4Batz ist, Stand jetzt, einer der heißesten Newcomer im amerikanischen Hiphop. Der 20-jährige Rapper aus Dallas hat es mit nur drei offiziellen Singles geschafft, sich nicht nur auf das Radar der US-Rap-Fans zu bringen, sondern auch von Drake gesignt zu werden. Aber nicht alle haben was Positives über ihn zu sagen: Mit 4Batz' schnellen Weg zum Ruhm sind Stimmen lauter geworden, die den Rapper als Industry Plant bezeichnen. In einem Interview mit GQ weist das OVO-Signing diese Vorwürfe von sich.

4Batz über Industry Plant-Vorwürfe: "Es ist, als wäre ich ein Schreckgespenst"

Im Gespräch mit dem Magazin zeigt sich 4Batz von den Industry Plant-Vorwürfen unbeeindruckt. Der "act ii"-Künstler finde die Theorien um ihn sogar "irgendwie cool". Der amerikanische Podcaster Joe Budden hatte vor einem Monat in seiner Show sogar behauptet, dass 4Batz gar nicht existiere, sondern ein KI-generierter Rapper sei. Das ist natürlich nicht wahr:

"Es ist, als wär ich ein Schreckgespenst. Dann treffen mich die Leute und denken sich 'Oh, das ist ein normaler Hood-N***a'."

Sein Manager Milano, der ebenfalls im GQ-Interview zu Wort kommt, kann die Vorwürfe nachvollziehen. Es sei normal, dass extrem schnell wachsende Artists wie Ice Spice, Travis Scott oder eben 4Batz von manchen Menschen zunächst als Industry Plants bezeichnet werden. Aber diese Rufe seien auch ein Kompliment an das Talent des jungen OVO-Signings:

"Es lässt mich wissen, dass er einfach so talentiert ist. Dass Leute wirklich dachten, dass er eine K.I. wäre – es ist verrückt, aber es zeigt auch, dass sie sich nicht mal vorstellen können, dass jemand so talentiert sein kann."

4Batz: "Mein Leben war verflucht"

Mittlerweile sei 4Batz froh, dass es mit der Musik den großen Durchbruch geschafft habe. Denn sein ganzes Leben vor der Rap-Karriere habe sich "verflucht" angefühlt. Der Vater von 4Batz starb an seinem Geburtstag und der Newcomer war mehrere Jahre obdachlos und schlug sich mehrere Jahre bei seinem Onkel, seiner Oma und in einer Kirche durch. Außerdem haben 4Batz starke Depressionen geplagt:

"Ich war schon in der Selbstmordprävention. Ich war schon in all diesen Programmen, auf Antidepressiva und so. [...] Ich war an dem Punkt, wo ich müde davon war. Entweder wär ich weg oder ich pushe mich härter, als ich es je in meinem Leben zuvor gemacht hab."

Am Freitag erscheint 4Batz' erste EP "U Made Me A St4r*", auf der unter anderem Kanye West gefeatured sein wird.

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