Capital Bra-Disstrack "Berlin stirbt": YouTuber Miguel Pablo zieht Bilanz

"Berlin stirbt" rappte YouTuber Miguel Pablo Ende 2018 und disste dabei Capital Bra und Ufo361. Fast sechs Jahre später kommt in einem knapp 40-minütigen Video neben Miguel Pablos gesundheitlicher Verfassung auch dieser Beef mit den Berliner Rappern zur Sprache. Moderator Aaron Troschke wollte nämlich wissen: "Was macht Miguel Pablo?"

"Berlin stirbt": Miguel Pablo will sich bei Capital Bra entschuldigt haben

Miguel Pablo ist zwar erst 25 Jahre alt, aber hat schon so einiges hinter sich. Neben einigen Skandalen (unter anderem ein Fake-Outing) kann er offenbar auf diverse Aufenthalte in psychiatrischen Einrichtungen zurückblicken. Auch aktuell befinde er sich in einer Psychose, wie er Aaron Troschke mitteilt. Dieser fragt an einer Stelle des Videos in Anspielung auf den Track "Berlin stirbt", ob Capital Bra den YouTuber jemals gejagt hätte. Der Bratan selbst sei bei Miguel Pablo nicht vorstellig geworden, aber er habe nach der Veröffentlichung von verdächtigen Vorgängen gehört.

"Ja, also an meiner Klinik [...]. Mir wurde gesagt, dass so fünf bis sechs bärtige Leute versucht haben, reinzukommen."

Ungefähr ein dreiviertel Jahr nach "Berlin stirbt" sei Miguel Pablo aus der Klinik entlassen worden. Auf der Straße habe er im Anschluss keine Probleme bekommen: "Die Leute waren eher so: 'Ey yo 'Berlin stirbt'! Was geht?!'" Darüber hinaus sei der heute 25-Jährige mit Capital Bra direkt in Kontakt getreten, um sich zu entschuldigen.

"Ich hab' mit ihm geschrieben [...]. Da hab' ich mich entschuldigt und gesagt: 'Ich bin in einer Psychose. Alles, was ich gesagt habe, ist nicht ernst gemeint.'"

Miguel Pablo hatte sich in der "Berlin stirbt"-Zeit unter anderem in der Rolle als deutscher Machine Gun Kelly gesehen. In dem Track flippte der YouTuber Capitals Catchphrase "Berlin lebt" und schien sich stellenweise gegen die Drogenverherrlichung im Rap auszusprechen. Gleichzeitig baute er jedoch Zeilen wie "rauche Gras, ziehe Koks, werde bedroht" ein. Ebenso beschimpfte er im Release-Zeitraum Capitals damaligen Labelboss Bushido. Alles Teil einer Psychose, wie er rückblickend einordnet.

Hier kannst du das gesamte Gespräch von Miguel Pablo mit Aaron Troschke sehen:

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