Busta Rhymes hat "keine Toleranz für Bullshit-Energie" & faltet Festival-Crowd zusammen

Busta Rhymes war bei der 30. Auflage des Essence Festival of Culture in New Orleans mit dem Verhalten des Publikums überhaupt nicht einverstanden. Dem New Yorker Rap-Veteran ging bei seinem Auftritt so einiges gegen den Strich. Aufnahmen zeigen, wie Busta sein Set unterbricht, um ein paar wenig schmeichelhafte Worte an die Crowd zu richten.

Busta Rhymes macht dem Publikum eine Ansage

Was hatte Busta Rhymes zu meckern? Da wäre zum einen die Sache mit den Smartphones. Die US-Raplegende möchte lieber Arme in der Luft sehen als mobile Aufnahmegeräte.

"Ey yo, scheiß auf die Handykameras! Lasst uns wieder wie Menschen miteinander umgehen! Legt diese seltsamen Geräte weg! Ich bin nicht aus dieser Zeit. Dieser Mist kontrolliert nicht die Seele. Scheiß auf eure Handys!"

Zum anderen sieht Busta ein Problem darin, dass es sich manche Personen eine Spur zu gemütlich gemacht haben. Offenbar wollten einige seine Performance im Sitzen verfolgen. Auch nach über 30 Jahren im Game kommt das für den US-Rapper nicht infrage.

"Nach 33 Jahren, in denen ich diesen Scheiß mache, bin ich es nicht gewohnt, dass N***** bei meiner Show sitzen. Das ist mir scheißegal! Alle Altersgruppen, schwingt jetzt euren Arsch hoch!"

Busta Rhymes ließ darüber hinaus auch einzelne Personen spüren, dass sie nicht seiner Erwartungshaltung entsprechen. Das direkte Outcallen einer "beautiful queen" wurde zumindest noch mit einem Lächeln verbunden. Letzten Endes könne der 52-Jährige einfach "keine Toleranz für Bullshit-Energie" aufbringen. Es sei sein erstes Mal auf dem Essence Festival of Culture und er wolle sich wie zu Hause fühlen.

Nicht nur Busta Rhymes Gefühlswelt kommt bei Festival-Auftritten im Jahr 2024 durcheinander. Auch Method Man hat so seine Probleme mit den Entwicklungen im Live-Bereich – und bereits Konsequenzen angekündigt:

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