Der amerikanische Sender Investigation Discovery sorgte Anfang des Jahres mit der Nickelodeon-Doku "Quiet on Set: The Dark Side of Kids TV" für weltweites Aufsehen. Jetzt hat ID die nächste große Dokumentation angekündigt: In "Chris Brown: A History of Violence" soll der Frage auf den Grund gegangen werden, wie der R'n'B-Sänger trotz vielfacher Gewaltausbrüche seinen Superstar-Status bis heute aufrechterhalten konnte.
ID kündigt Chris Brown-Doku an
Schon diesen Monat, am 27. Oktober, soll die Dokumentation erscheinen. Zumindest in den USA. Das Ganze ist Teil der jährlich stattfindenden "No Excuse for Abuse"-Kampagne des Senders. Insgesamt soll sich die Doku mit den jahrelangen angeblichen Aggressionen des Sängers einschließlich Gewalt in der Partnerschaft, Anklagen wegen Körperverletzung und sogar Anschuldigungen wegen sexuellen Missbrauchs auseinandersetzen, wie The Hollywood Reporter berichtet.
Neben bestehenden Fällen soll es auch exklusiv um neue Vorwürfe gehen. Ein erster Trailer zeigt, was man erwarten kann:
Chris Brown hat sich bislang noch nicht zu der angekündigten Doku geäußert.
Zuletzt hatte Chris Brown immer wieder private und rechtliche Probleme aufgrund angeblicher Wutausbrüche. Im Februar behauptete er, er sei vom NBA All-Star Celebrity Game ausgeladen worden, weil Chips-Hersteller Ruffles - ein Sponsor des Events - Bedenken bezüglich seiner Person gehabt hätte. Ruffles dementierte daraufhin, Einfluss auf die Teams genommen zu haben.
Im Juli war er dann vor vier Konzertbesuchern auf 50 Millionen Dollar Schadensersatz verklagt worden. Die vier Männer werfen Chris Brown und dessen Entourage vor, sie zusammengeschlagen und -getreten zu haben. Auslöser sei wohl ein nicht näher benannter Streit aus vergangenen Zeiten gewesen zu sein.
Noch Anfang des letzten Jahres hatte Chris Brown bei Instagram seinen Unmut über das vermeintlich unfaire Image Luft gemacht: