Zwischen Bushido und Shindy scheint es aktuell keine Differenzen zu geben. Ganz im Gegenteil: Shindys ehemaliger Labelboss hat in einem Twitchstream kurz zusammengefasst, inwieweit er noch mit seinem Ex-Schützling und "Cla$$ic"-Kollabopartner zu tun hat.
Bushido & Shindy tauschen sich aus
Einige Jahre nach dem großen Knall bei ersguterjunge hat das Verhältnis von Bushido und Shindy offenbar keinen nachhaltigen Schaden genommen. In einer Fragerunde mit Fans legte Bushido offen, dass die beiden Deutschrapstars weiterhin in Kontakt stehen würden. Die gemeinsame Gesprächsbasis scheint dabei vor allem im Privaten zu liegen:
"Ich hab' auf jeden Fall Kontakt zu Shindy. Safe. Alles ist cool. Ich frag' nach seiner Familie. Er fragt nach meiner Familie"
Es sei für Bushido ein "total entspannter, guter Kontakt", insofern "dieses Rapding nicht immer so im Vordergrund steht." Aus dem Businessbereich seines Kollegen hält sich Bushido anschließend auch raus. Auf spontane Promo-Moves für Shindys kommendes Berlin-Konzert ließ sich Bushido nicht ein. "Ob Shindy jetzt Werbung benötigt oder nicht, das wird nur er wissen", erklärt der 44-Jährige.
Nach dem Bruch zwischen Arafat Abou-Chaker und Bushido schickte der EGJ-Boss im Sommer 2018 in Bezug auf Shindy vorweg: "Wir waren in der Vergangenheit gut miteinander und das bleiben wir auch in Zukunft. Egal was kommt." Diese Aussagen scheinen bis in die Gegenwart Bestand zu haben.
Vor ein paar Monaten fand Bushido jedoch auch ein paar kritische Worte zu Shindy. Trotz allerlei Respektsbekundungen nannte er im Podcast mit dem ehemaligen Bild-Reporter Peter Rossberg die Entwicklung seines früheren Signings "sehr erschreckend".
Shindy selbst hatte es neulich eher unfreiwillig noch einmal vor einer größeren Öffentlichkeit mit seinen alten EGJ-Kollegen zu tun. Im Prozess von Bushido gegen Arafat-Abou-Chaker und seine Brüder kam der Bietigheim-Bissinger um eine Aussage nicht herum.
