50 Cent gewinnt Gerichtsverfahren gegen ehemaligen Drogenboss
50 Cent

50 Cent befand sich seit 2021 in einem Gerichtsverfahren mit einem Streitwert von über einer Milliarde Dollar. Worum es ging? Um Fiftys Fernsehserie "Power" und einen ehemaligen Drogenboss namens Cory "Ghost" Holland. Dieser behauptete, 50 Cent hätte unerlaubt dessen Lebensgeschichte übernommen und für das Skript von "Power" genutzt. Nun ist das Gerichtsverfahren zu einem Ende gekommen, wobei Fifty das Ganze für sich entscheiden konnte.

50 Cent gewinnt Gerichtsverfahren im Wert von einer Milliarde Dollar

Der ehemalige Drogenboss reichte die Klage gegen 50 Cent, die Co-Autorin Courtney Kemp, den Fernsehsender Starz und das Medienunternehmen Lionsgate ein. Er war der Überzeugung, die Klagegegner hätten seine Lebensgeschichte geklaut. Seine Behauptungen argumentierte er mit einer CD mit dem Titel "Blasphemy", die er 2007 aufnahm. Auf dieser beschrieb er seinen Lebensweg. Die CD soll er damals an den Vater der Co-Autorin geschickt haben, in der Hoffnung, so aus dem Drogenhandel auszusteigen und auf legalem Wege Geld zu verdienen.

Das Problem bei der ganzen Sache: Die Serie "Power" nimmt nie direkten Bezug auf Cory Holland. Aber genau das sei notwendig für eine Verleumundgsklage, wie Cory sie eingereicht hatte. Dementsprechend entschied die Richterin nun kürzlich, dass die Klage unbegründet ist. Auch bei den anderen Ähnlichkeiten handele es sich lediglich um Zufälle.

Ehemaliger Drogenboss verliert Gerichtsverfahren gegen 50 Cent

Der ehemalige Drogenboss hatte im Zuge des Verfahrens noch behauptet, 50 und seine "Partner" hätten ihn belästigt und bedroht, indem sie in der Nähe seines Hauses auftauchten und einen Song abspielten. Auch hier fiel die Entscheidung zum Nachteil des ehemaligen Drogenbosses aus: Die Richterin entschied, dass das mutmaßliche Verhalten von Fifty und Co. keine Bedrohung darstelle.

Auf seinem Instagram-Kanal hat 50 Cent natürlich schon auf den für ihn positiven Ausgang des Gerichtsverfahrens reagiert:

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