Diddy soll Brandanschlag auf Kid Cudi verübt haben

Diddy sieht sich aktuell mit einer langen Liste an Gewalt- und Missbrauchsvorwürfen konfrontiert und fast jeden Tag kommen neue hinzu. So auch ein etwas anderer Vorfall, der schon Teil von Cassies zurückgenommener Anklage gegen Sean "Diddy" Combs war: Ein angeblicher Brandanschlag auf das Auto von Kid Cudi. Cassie hatte ursprünglich behauptet, dass sie 2011, kurz nach einer Trennung von Diddy, mit Kid Cudi zusammenkam. Als der Bad-Boys-Gründer dies herausfand, drohte er angeblich damit, das Auto seines Rapperkollegens in die Luft zu jagen.

Diddy: Bericht bestätigt, dass Kid Cudis Auto explodiert ist

Die angebliche Explosion wurde letztes Jahr von Kid Cudi bestätigt. Er erwähnte den Namen Diddy dabei nicht, versichterte aber, dass sein Auto tatsächlich explodiert sei. Offizielle Untersuchungsergebnisse gab es allerdings nicht  bis jetzt. Dem Rolling Stone Magazin liegt nämlich ein Bericht des Los Angeles City Fire Department vor, der bestätigt, dass ein Porsche von Kid Cudi am 9. Januar 2012 auf einem Parkplatz in Los Angeles durch eine "Brandbombe" angezündet wurde.

In dem Bericht heißt es außerdem, dass das Feuer um 10:53 Uhr morgens gemeldet wurde. Der Schaden wurde auf 10.000 Dollar geschätzt. Als Ursache der Entzündung wird eine vorsätzliche Tat angegeben. Mutmaßliche Verdächtige werden nicht genannt.

Diddys Anwalt Marc Agnifilo hat sich diesbezüglich natürlich schon gemeldet und erklärt, dass Diddy nicht für den Brandanschlag beschuldigt würde. Allerdings gab die Staatsanwaltschaft vor Kurzem neue Details zu einer Brandstiftung bekannt  ohne Kid Cudi dabei in der Anklageschrift zu nennen. In einem Schreiben vom 17. September behauptet die Staatsanwaltschaft, dass "Mitverschwörer" Anfang 2012 das Feuer an einem Fahrzeug einer nicht identifizierten Person in Brand gesetzt hätten, indem sie "das Cabrioverdeck des Autos aufgeschnitten und einen Molotowcocktail hineinwarfen". Dabei sollen sie im Auftrag von Diddy gehandelt haben. Das könnten wohl mehrere Zeugen bestätigen.

Diddy will "seine Geschichte" erzählen

Seit nahezu zwei Wochen sitzt Diddy nun im MDC Brooklyn und wartet dort auf den Beginn seines Prozesses. Sein Anwalt Marc Agnifilo spricht in einer neuen TMZ-Dokumentation über seinen Mandanten. Dabei lässt er erahnen, dass der Rapper sich den zahlreichen Vorwürfen nicht beugen will. Diddy wolle "seine Geschichte" erzählen und dabei die Vorwürfe von sich weisen:

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