Läuft Nicki Minaj, wenn es intim wird? Offensichtlich ja. Eine Studie von ZipHealth stellt "Super Freaky Girl" der US-Rapperin als "populärsten Song in Sex-Playlists" heraus. Auch sonst kommen bei Schlafzimmeraktivitäten offenbar gerne bekannte Tracks von US-Superstars zum Einsatz.
Studie: Sex dauert länger, wenn Rap läuft
Das ist eher keine Überraschung: The Weeknd ist laut Studie der Künstler mit der größten Präsenz in Sex-Playlisten. Allein fünf Tracks mit seiner Beteiligung landen in den Top 10 der "sexysten Songs". Egal ob die Kategorie "ungeschützter Sex", "Sex haben", "Sex" oder "Liebe machen" heißt – The Weeknd thront mit "Often" meistens an der Spitze. Aber auch Songs wie "The Hills" oder "Call Out My Name" bringen das Blut der Amerikaner anscheinend in Wallung.
In den Top 10 sind zudem noch Nine Inch Nails ("Closer"), Two Feet ("Love Is A B*tch" und "I Feel Like I'm Drowning") sowie Jeremih ("Birthday Sex") vertreten. Wer sich beim Akt gezielt für Rap entscheidet, landet hingegen bei Kanye West, Drake und Kendrick Lamar. Ye taucht dabei in besonders vielen Playlisten für Zärtlichkeiten auf, die den Begriff "freaky" enthalten.
Noch ein Win für Hiphop: Wer seine Sex-Playlist von Rap dominieren lässt, hat länger Spaß. Durchschnittlich 31,5 Minuten soll es mit Beats und Bars dauern. Die EDM-Hörerschaft belegt mit 27,2 Minuten den letzten Platz. Ganz allgemein sieht das Team von ZipHealth einen positiven Zusammenhang zwischen Sex und gleichzeitigem Musikhören.
"Menschen, die angaben, beim Sex Musik zu hören, waren im Allgemeinen zufriedener mit ihrem Sexualleben und hatten häufiger Sex als diejenigen, die das nicht taten."
ZipHealth hat für die Studie bei knapp über 1.000 Menschen aus Amerika nachgefragt. Ungefähr die Hälfte gab dabei an, keine Musik beim Sex laufen zu lassen. Zusätzlich wurden über 11.000 Songs aus fast 150 Spotify-Playlisten ausgewertet, "um Trends zu erkunden". Die gesamte Auswertung mit allen Details kannst du dir hier ansehen.
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