Einigen Rap-Artists bekämen vermutlich feuchte Hände, wenn ein Beat von OZ in der Inbox landet. Laas hat so ein Instrumental von dem Schweizer, der regelmäßig für die US-Champions League arbeitet, erhalten. Nur Bars von Fat Lace wird es auf genau diesem Beat nicht zu hören geben. Laas ist schlichtweg nicht zurechtgekommen und erzählt auf Instagram, welche Einsicht er dadurch gewinnen konnte.
Album ohne OZ-Beat: Laas sieht es positiv
Am 11. Oktober 2024 soll das neue Album von Laas erscheinen. Auf "Keiner darf Laas dissen" hätte man den Deutschrap-Veteranen beinahe auf einem OZ-Beat gehört. Doch der Konjunktiv hat einen guten Grund: Laas hat diese reizvolle Kollabo offenbar abgeblasen.
So sei der Track "Wenn ich will RMX" von Laas ursprünglich auf einer OZ-Produktion geschrieben worden. Das Problem: Laas will "zu verbissen" gerappt haben. Der Song soll für ihn nicht richtig gezündet haben. Sich auf einem Instrumental des Schweizers zu präsentieren, könne "schonmal nervös machen" [sic!], lässt das Shirin David-Signing wissen.
Zum Beweis für den Austausch mit OZ zeigt Laas noch einen Chatverlauf. Der Star-Producer schreibt dort bezüglich des Beats: "Denke du könntest den killen" [sic!].
Laas erklärt, dass er den Beat letztendlich nicht gekillt habe. Diese "vermeintliche Niederlage" habe ihm jedoch eine "wichtige Erkenntnis" beschert: "Besinn dich auf deine Stärke und versuche nicht anderen Menschen etwas zu beweisen." [sic!]. Das sei ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu "Keiner darf Laas dissen" gewesen. Dementsprechend gibt es noch ein Shoutout.
"Ohne diese Erfahrung hätte ich das Album nicht schreiben können. S/o an OZ"
Als Stärke hebt Laas anschließend seine "Freundschaft und Zusammenarbeit" mit Stammproducer Richard Milli hervor. Mit diesem herrsche eine "spezielle Magie". Das kommende Album setzt demnach auch komplett auf Produktionen von Richard Milli. Eine Hörprobe zu "Wenn ich will RMX" kannst du hier checken:
