Verantwortlich für Diddys Anwalts-Trennung? Lady Gaga widerspricht

Im Zuge von den Anschuldigungen gegenüber Diddy verlassen zahlreiche Business-Partner den gefallenen Rap-Mogul. Am Freitag hat sich nun auch die berühmte amerikanische Anwaltsfirma Grubman, Shire, Meiselas & Sacks von ihrem prominenten Klienten getrennt. Laut NewsNation soll Lady Gaga dafür verantwortlich sein und der Anwaltsfirma zuvor ein Ultimatum gestellt haben: Entweder verliere ihr Rechtsbeistand sie als Klientin oder man solle sich von Diddy trennen. Dem widerspricht die "Poker Face"-Sängerin jetzt jedoch in einem Statement durch ihre Anwälte.

Lady Gaga-Team: Ultimatum-Berichte "sind einfach nicht wahr"

Gegenüber dem Promi-Portal Page Six hat sich ihr Anwälte (also Mitarbeiter von Grubman, Shire, Meiselas & Sacks) zu der Behauptung von NewsNation geäußert. Die Verantwortlichen der Rechtsfirma hätten schon Monate zuvor entschieden, Diddy als Klienten ziehen zu lassen. Das habe sich einfach "wie die richtige Entscheidung angefühlt", so der Verantwortliche gegenüber Page Six. Inzwischen sei der Bad Boy Records-Chef aufgrund der zahlreichen Vorwürfe der Vergewaltigung, Menschenhandels und mehr schon seit acht Wochen kein Klient mehr von Grubman, Shire, Meiselas & Sacks. Und das, obwohl Diddy sehr gut mit dem namensgebenden Anwalt Allen Grubman befreundet gewesen ist und sehr oft bei diesem zu Hause gewesen sein soll.

Der Bericht von NewsNation, dass Lady Gaga die Anwaltsfirma mit einem Ultimatum unter Druck gesetzt haben soll, sei schlicht "nicht wahr". Page Six berichtet, dass eine Quelle, die der Popsängerin nahe stehen soll, ebenfalls bestätigt habe, dass "so ein Gespräch nie stattgefunden" habe. Lady Gaga selbst hat sich bislang nicht zu den Gerüchten geäußert. 

Die Popsängerin und Diddy sind übrigens nicht die einzigen prominenten Klienten von Grubman, Shire, Meiselas & Sacks: Über die Zeit haben schon bekannte Namen wie Madonna, U2, Elton John, Mariah Carey, Chris Brown, Nas, The Weeknd, Jennifer Lopez die Dienste der Medienrechtsfirma in Anspruch genommen.

Neben dem Schlüssel der Stadt New York wurde Diddy zuletzt auch sein Ehrendoktortitel der Howard University entzogen:

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