Tory Lanez für Schüsse auf Megan Thee Stallion schuldig gesprochen
Tory Lanez

Das Urteil im Prozess zwischen Tory Lanez und Megan Thee Stallion ist da, wie mehrere US-Medienhäuser berichten. Der 30-Jährige wurde schuldig gesprochen, die Rapperin angeschossen zu haben. Auf ihn wartet nun wohl eine mehr als 20 Jahre lange Haftstrafe und höchstwahrscheinlich die Abschiebung aus den USA.

Tory Lanez im Megan Thee Stallion-Prozess schuldig gesprochen

Nach nur knapp zwei Tagen Beratung haben die zwölf Geschworenen des Prozesses Tory Lanez schuldig gesprochen. Er soll Megan Thee Stallion Anfang 2020 in den Fuß geschossen haben. Er wurde in allen drei Anklagepunkten für schuldig befunden: Fahrlässiges Abfeuern einer Feuerwaffe, Körperverletzung mit einer halbautomatischen Feuerwaffe und das Führen einer geladenen und nicht registrierten Feuerwaffe.

Am 27. Januar 2023 soll das Urteil verkündet werden. Der Schuldspruch in allen drei Punkten bedeutet eine Haftstrafe von bis zu 22 Jahren. Zudem sollen Tory Lanez' Anwälte bereits darüber unterrichtet worden sein, dass der gebürtige Kanadier aller Wahrscheinlichkeit nach aus den USA abgeschoben wird.

Berichten zufolge soll Tory Lanez noch im Gericht in Handschellen gelegt worden sein. Bis zur Urteilsverkündung dürfte er in Haft bleiben.

Vor mehr als zwei Jahren soll es nach einer Poolparty bei Kylie Jenner während einer Autofahrt zu einem Streit zwischen Tory Lanez und Megan Thee Stallion gekommen sein. Der "New Toronto"-Rapper soll infolgedessen auf Megan geschossen und "Tanz, B*tch!" gerufen haben. Die mittlerweile 27-Jährige wurde dabei am Fuß von einer Kugel getroffen. Tory Lanez hatte bis zuletzt seine Unschuld beteuert, konnte die Geschworenen jedoch offensichtlich nicht überzeugen.

Mit dem Urteil geht der zweiwöchige Prozess, der die US-Rapwelt in Atem gehalten hatte, vorerst zu Ende. Tory Lanez' Anwälte haben noch die Möglichkeit, in Berufung zu gehen.

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