Das sind die 20 Besten Deutschrap-Gruppen 2023
Collage der Nominierten Gruppen

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Wir sind im Dezember angekommen, das bedeutet: Es ist wieder Zeit für die Hiphop.de-Awards! Auch in diesem Jahr könnt ihr mitentscheiden, welche Rap-Gruppe euch 2023 überzeugt hat und wer den Hiphop.de-Award für die Beste Gruppe in den Händen halten wird. Insgesamt stehen 20 nationale und 20 internationale Rap-Gruppen zur Auswahl. Das Voting findet ihr hier

Hiphop.de Awards 2023: Für diese Deutschrap-Gruppen könnt ihr abstimmen

Welche Crews für die "Beste Gruppe" nominiert sind und wie sie dieses Jahr abgerissen haben, findet ihr im Folgenden. Die Reihenfolge ist völlig zufällig und hat daher keine Aussagekraft.

1. Bonez MC x Gzuz

Dieses Jahr hatte das Warten endlich ein Ende: Bonez MC und Gzuz haben im April das langersehnte Kollabo-Album "High & Hungrig 3" releast. Und das, noch während Gzuz hinter Gittern war. Dabei droppten Bonez und Gzuz die erste Single-Auskopplung der Platte "Tanzen (mit Handschellen)" ohne große Ankündigungen und Promo. Dazu gab es ein Musikvideo von Shaho Casado aus Marrakesh: 

Mit den Tracks "Cinnamon Roll", "Tanzen (mit Handschellen)" und "Sturkopf (mit ner Glock)" stürmte das 187er-Duo in die Top 10 der Deutschen Single-Charts. 

2. Bounty & Cocoa

Auch vom Berliner Rap-Duo Bounty und Cocoa gab es dieses Jahr neue Musik: Die beiden Latinas releasten ihre zweite EP "Bodega". Dabei heizt das Duo mit ihrem Rap gleich auf drei verschiedenen Sprachen ein. Zudem werden auf dem Projekt einige hochkarätige Producer, wie beispielsweise The Royals oder auch The Cratez, vereint. Bounty und Cocoa stehen für Sisterhood und nehmen kein Blatt vor den Mund – sie sorgen für eine ordentliche Portion Female Empowerment in der deutschen Rap-Crew-Landschaft. 

Im September waren die beiden bei "Fire in the Booth Germany" zu Gast und haben dort ihre Rap-Skills unter Beweis gestellt:

3. HoodBlaq

Im vergangenen Jahr haben sich HoodBlaq vom RAF Camora-Voract zur eigenen "BE.ELA.QU"-Tour hochgearbeitet. Die Jungs aus Ludwigshafen-Hemshof sind immer noch maskiert und auch ihrem Musikstil sind sie treu geblieben. Das sechsköpfige Rap-Kollektiv besticht mit einem Mix aus UK-Drill, französischem Rap, deutschem Straßenrap – und hier und da lassen die Jungs auch arabische Elemente einfließen. Im Mai releasten HoodBlaq ihr drittes Studioalbum, das sich über zwei Monate in den deutschen Album-Charts gehalten hat. Auf "Haraga" holten sich die Jungs den ein oder andere Feature-Partner, wie Bonez MC oder Kurdo, dazu.

4. LX x Maxwell

LX und Maxwell haben ihre Fans in diesem Jahr wieder mit einer Ladung Rap made in Hamburg versorgt. Die beiden taten es ihren 187-Kollegen gleich und knüpften 2023 ebenfalls an eine Album-Reihe an: Mit dem Release von "Obststand 3" komplettierten LX und Maxwell im September ihre Trilogie. Als erste von sage und schreibe 15 Songs, wurde die Single "Freitags" releast: 

Auf "Obststand 3" lassen sich zahlreiche Kollabo-Partner finden. Natürlich sind Mitglieder der 187-Straßenbande, wie Bonez MC und Gzuz, auf der Platte vertreten. Darüber hinaus sind Lupo Kadafi, CIIIO, DaChoyce, Sa4 und RAF Camora auf "Obststand 3" zu hören.

5. 385idéal

Celo und Abdi, Olexesh, Krime, Schubi AKPella und Nimo auf einer Platte? Ja, endlich! Nach über zehn Jahren im Game releasten 385idéal im Oktober den langersehnten ersten Label-Sampler "Planet i". Schon 2022 wurde dieser mit der Veröffentlichung von "Magie" angekündigt: 

Obwohl Nimo mittlerweile nicht mehr bei 385idéal gesignt ist, gibt er auf der Platte dennoch einige Parts zum Besten. Was Features angeht, wird dem Sampler alle Ehre gemacht: Die Platte strotzt vor namhaften Kollabo, mit dabei sind unter anderem Hanybal, Veysel, Luvre47, Shirin Davids Signing Josi und niemand geringeres als Xatar.

6. Hava x Dardan 

Sie sind das Deutschrap-Couple schlechthin: Hava und Dardan. In diesem Jahr waren sie nicht nur zusammen auf "Escape"-Tour, sie droppten darüber hinaus einige gemeinsame Songs. Eines dieser Features kann besonders glänzen: "Killa". Mit der Kollabo haben die Sängerin und der Rapper einen echten Meilenstein in ihrer Karriere erreicht: Sie haben es auf den Soundtrack des Nachfolgers der "FIFA"-Reihe "EA Sports FC 24" geschafft.

7. Lugatti & 9ine

Lugatti und 9ine haben dieses Jahr ordentlich abgerissen: Das Kölner Duo performte auf etlichen Festivalbühnen und droppte im September das neue Album "Bis Hierher". Außerdem veranstalteten die beiden in diesem Jahr das erste "KDK Open Air"-Festival. Wie es sich für die Kinder der Küste gehört, fand das Festival passenderweise in ihrer Heimatstadt in unmittelbarer Nähe zum Rhein statt. Vor über 4000 Menschen performten beim "KDK Open Air" nicht nur Lugatti und 9ine, sondern auch OG Keemo, Tom Hengst, Flavio und RAPK. Was dort abging, seht ihr hier:

Darüber hinaus gab es pünktlich zum Beginn der Karneval-Saison das Feature "Kein Kölsch für Nazis" mit der Kölner Band Brings.

8. 102 Boyz

Für die 102 Boyz wurde es Mitte des Jahres erst mal bitter: Im Mai wurde öffentlich, dass ihr Album "Asozial Allstars 2" aufgrund von angeblicher Drogenverharmlosung und der Verherrlichung von Sexismus indiziert wurde. Davon ließen sich die Jungs aber nicht runterziehen, denn dann hieß es wieder: Festivals, Festivals, Festivals. Im Sommer wurden so einige Bühnen von den Jungs abgerissen. Vom Heroes-Festival, über das Hype-Festival bis zum Splash! – insgesamt waren die 102 Boyz bei sage und schreibe 16 Festivals am Start. Wie ein Set von der Crew aussieht, könnt ihr euch hier reinziehen: 

Vor wenigen Tagen stimmte die Rap-Crew ihre Fans zusätzlich mit zwei ausverkauften Konzerten schonmal auf "Weiße Weihnachten" ein. 

9. Trettmann x KitschKrieg

Von "#DIY" über "Trettmann" bis hin zu "Insomnia": Tretti und das Produzenten-Kollektiv KitschKrieg waren über Jahre hinweg ein perfect Match in der Deutschrap-Szene. Leider gehört diese Kombi seit Anfang des Jahres der Vergangenheit an. Kurz vor dem Release des dritten gemeinsamen Albums "Insomnia" enthüllten die Berliner, dass die Platte vorerst die letzte Zusammenarbeit der beiden Parteien sein wird. Dazu sagt Tretti: "Wir hören auf, wenn es am besten ist."

Auf "Insomnia" holt sich Trettmann wie gewohnt einige sehr unterschiedliche Artists dazu: von Herbert Grönemeier, über Nina Chuba bis hin zu Levin Liam und vielen weiteren.

10. Genetikk

Genetikk haben dieses Jahr nochmal einen rausgehauen: Das Rap-Duo veröffentlichte einige Songs inklusive hochqualitativer Musikvideos. Mit am Start war auch 187-Mitglied LX im Rahmen des Features "Adrenalin". Aber nicht nur im musikalischen Bereich gab es Kollabos von dem maskierten Duo: Im Musikvideo zu "Fuchs" sind die beiden mit Peso-CEO Justin Fuchs zu sehen. Der YouTuber und Gründer des Modelabels hat Genetikk offenbar mit neuen Peso-Masken ausgestattet:

Mittlerweile ist Genetikk schon seit über zehn Jahren Teil der deutschen Hiphop-Szene. Genau darum drehte sich auch das 30-minütige Interview zu ihrem neuen Album mit dem Musikjournalisten Torsten Gross. 

11. RAPK

RAPK sind längst nicht mehr Underground: Der einzigartige Sound der Berliner Jungs kommt an. In diesem Jahr haben sich Tariq, Victor und Gustav weiter in der Szene etabliert, zahlreiche Festival-Bühnen unsicher gemacht und ihr drittes Album "Champions" veröffentlicht. Auf der Platte geben neben RAPK auch Kwam.E, Souly und Berq ihre Parts zum besten. Zum neuen Album gab es zudem ein ausführliches Interview mit Aria

Außerdem haben die Kreuzberger Jungs im Rahmen ihrer "Odysee"-Tour Venues in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingeheizt. 

12. Teuterekordz

Teuterekordz haben dieses Jahr nicht nur ihr Album "Abfuckboys" und weitere Singles releast, sondern sich darüber hinaus auch politisch eingesetzt. Gemeinsam mit PA69 entschied sich die Crew dazu, nicht beim "100 the Challenge"-Festival zu performen – um eine "klare Kante gegen rechts" zu zeigen. Bei besagtem Festival sei Acts des Magdeburger Labels "Strezzkidz" eine Bühne gestellt worden. PA69 und Teuterekordz werfen einigen Artists des Labels eine "extrem rechte Gesinnung" vor. Statt des Festival-Gigs performten sie bei einer Protestkundgebung. On top releasten die Berliner im August T-Shirts mit dem Slogan "Asozial statt National".

13. Boloboys

Auch für Boloboys-Fans hatte das jahrelange Warten ein Ende. Schon vor mehr als drei Jahren teaste die Crew ein Tape an und 2023 war es dann endlich so weit: Die Jungs droppten im Oktober ihre EP "Primi Piatti". Insgesamt erblickten mit dem Tape sechs frische Boloboys-Songs das Tageslicht.

Als erste Single-Auskopplung releaste die Crew den Track "2 Baun":

In gewohnter Boloboys-Manier geht es in den Tracks ums Kiffen, die Homies, Girls und natürlich um Bolognese. 

14. BHZ

BHZ haben dieses Jahr mal wieder ordentlich eingeheizt: Im Sommer performten die Jungs auf der Mainstage beim Open Air Frauenfeld und waren beim Southside-Festival, beim Hurricane sowie etlichen weiteren gebucht. Einen Einblick in BHZs Festival Sommer gibt es hier: 

Darüber hinaus gab es ein neues Album aus dem Hause BHZ. Kurz nach dem Release von "2013" brachten die Berliner zusätzlich noch eine Art Deluxe-Version der Platte auf den Markt, die aus fünf weiteren Tracks besteht. Für das kommende Jahr kündigten BHZ eine Tour an – die ersten Städte waren schon wenig später ausverkauft. 

15. Maskulin 

Fler, Rosa und Bass Sultan Hengzt machen nicht nur in Label-Angelegenheiten gemeinsame Sache, sondern droppten dieses Jahr auch ihren Sampler "Welle Vol.1". Alles auf gewohnt wilden Produktionen des ehemaligen Maskulin-Hausproduzenten Simes, der das Label mittlerweile verlassen hat. 

Die Platte umfasst dabei eine ordentliche Anzahl an Songs: Auf "Welle Vol.1" liefert die Maskulin-Crew ganze 17 Tracks. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen Feature-Part von etablierten Deutschrap-Kollegen wie von Farid Bang, negatiiv OG oder auch von Samra. Die Juicy J-Kollabo "Represent" setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf (und ist zurecht auch für den besten Beat bei den Awards nominiert).

16. 01099 

Paul, Gustav und Zachi sind mittlerweile seit knapp fünf Jahren im Game und haben eine ordentliche Fanbase im Rücken: Aktuell hat die 01099-Crew rund 4 Millionen monatliche Spotify-Hörer*innen. Ob Festival-Auftritte oder die Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz – 01099 haben dieses Jahr auf so einigen Bühnen performt. Außerdem releasten die Dresdener Jungs ihr drittes Album "Blaue Stunden", dass es direkt an die Spitze der Charts schaffte. Die neuste Platte aus dem Hause 01099 glänzt dabei mit Features von unter anderem RIN, Trettmann und auch mit Deutschrap-Shooting-Star Ski Aggu:

Die Kollabo "Anders" bescherte 01099 und Ski Aggu dann vor wenigen Wochen die 1Live Krone für den "Beste[n] Hiphop/RnB-Song".

17. 42

42, das sind YGT, Dietrich, Shisu DG und GDON. Die Crew aus Köln-Mühlheim pflegt einen teils trappigem, teils roughen Sound, des Öfteren bedienen sich die maskierten Jungs an Drill-Beats. In diesem Jahr droppten 42 eine handvoll Singles. Unter anderem kollaborierte die Crew auch mit Ffjodor, der aus der Gruppe rund um das Kölner Duo Lugatti und 9ine bekannt ist.

Von 42 gab es in diesem Jahr aber nicht nur Musik, sondern auch einen hauseigenen Podcast. Darin sprechen die Jungs auch mit Gästen über verschiedene Themen rund um Rap und beantworten Fragen:

Außerdem waren 42 in diesem Jahr auf "East Blue"-Tour in Deutschland unterwegs.

18. K.I.Z

Bei K.I.Z gab es dieses Jahr wieder jede Menge Festival-Gigs und natürlich auch das alljährliche Frauenkonzert. Dabei waren die 17.000 Tickets für das Konzert anlässlich des Weltfrauentags in Berlin innerhalb von nur 24 Stunden restlos ausverkauft. Als Support holten sich K.I.Z ikonischer weise die Popband No Angels ins Boot. 

K.I.Z-Fans konnten sich in diesem Jahr besonders freuen: Es wird ein neues Album geben! Als erste Single-Auskopplung veröffentlichte die Crew bereits den Track "Görlitzer Park", welcher das Leben in und um den Görli näher beleuchtet und hier und da auch gesellschaftskritische Aspekte thematisiert:


19. Nullzweizwei

Das Rap-Duo Nullzweizwei aus Bayern mixt melodische Beats mit trappigen Sounds und russischen Einflüssen. In diesem Jahr droppten die beiden ihr Album "Broke" mit insgesamt 15 Tracks. Rufuz und Bazu bieten auf ihrer aktuellsten Platte eine breite Palette an Sounds: Von düsteren, hartem Straßenrap, bis hin zu melodischem Rap mit eingängigen Hooks à la skrt cobain ist alles dabei.

Ergänzend zum Album waren die Jungs auf "Broke"-Tour in ganz Deutschland unterwegs. 


20. Kool Savas x Takt32

Deutschlands King of Rap Kool Savas und Takt32 haben in diesem Jahr ebenfalls einen gemeinsamen Release gefeiert: Die beiden veröffentlichten ihre EP "Moai". Die Platte umfasst sieben Tracks und hat auch im Hinblick auf Features einiges zu bieten. Kool Savas und Takt32 kollaborieren auf "Moai" mit NKSN, Yaikess und Vito. Außerdem droppten die beiden ein Feature mit Samra und Gringo

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Das Fahrzeug ist derzeit noch nicht in Deutschland im Handel verfügbar, es handelt sich daher um vorläufige Werte. Die endgültigen Werte werden verfügbar sein, wenn das Fahrzeug homologiert worden ist.

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