Unglücklich bei Nike? Kobe Bryant soll eigene Sneaker Brand geplant haben

Fast zwei Jahrzehnte lang verbreitete Kobe Bryant zusammen mit Nike auch auf dem Sneaker-Markt seine Mamba-Mentalität. Im Januar 2020 verstarb die Basketball-Legende auf tragische Weise bei einem Helikopter-Absturz. Vor seinem plötzlichen Ableben soll Kobe geplant haben, sich aus seinem Nike-Deal zu verabschieden, um an einer eigenen Sneaker-Linie zu arbeiten. Das beteuert zumindest ein Unternehmer auf Twitter. Er präsentiert auch gleich einen Design-Entwurf zu womöglich angedachten Mamba-Sneakern.

Kobe Bryant soll unzufrieden bei Nike gewesen sein

Stand Kobe Bryant vor einem Nike-Abgang? Eine Reihe von Tweets des Unternehmers Shervin Pishevar deuten zumindest auf solche Gedankenspiele hin. Darin behauptet er, dass Kobe Bryant "nicht glücklich" bei Nike war. Er soll sogar derart unzufrieden gewesen sein, dass er vorhatte, dem Sportartikelgiganten 2020 gänzlich den Rücken zu kehren. Laut Pishevar habe der Superstar geplant, eine eigene Sneaker Company namens Mamba an den Start zu bringen.

Was genau Kobe an seiner Zusammenarbeit mit Nike als störend empfunden haben soll, legt der Unternehmer ebenfalls offen. So sei das Marketing und die Promotion aus Kobes Sicht nicht zufriedenstellend gewesen. Der Verkauf der Schuhe verlief demnach auch eher schleppend. Die verstorbene Lakers-Ikone sah hier offenbar seinen Business-Partner in der Verantwortung. Außerdem habe Kobe am Urteilsvermögen von Nike so seine Zweifel gehabt.

Erstes Design von Mamba-Sneakern veröffentlicht

Um zu untermauern, dass er tatsächlich mit Kobe Bryant geschäftlich in Kontakt stand, teilt Shervin Pishevar noch diverse Bilder. Einerseits zeigt er einen Screenshot seines Kalenders, der ein Meeting mit Kobe bestätigen soll. Andererseits präsentiert er erste Entwürfe eines möglichen Schuhs aus dem Hause Mamba. Es sei die Idee gewesen, dass die Modelle einen Fitness-Tracker mit sich führen. Auch an die Connection zu einer entsprechenden App habe man gedacht.

Auf Twitter kamen direkt Nachfragen auf, warum sich der Unternehmer jetzt erst mit diesen Infos melden würde. Er entgegnet daraufhin, dass das angesprochene Meeting nun genau ein Jahr her sei und er über die Großartigkeit dieses Aufeinandertreffens nachgedacht habe.

Trotz dieser umfassenden Einblicke bleibt unklar, inwiefern Kobe Bryant tatsächlich in Erwägung gezogen hat, sich aus der Partnerschaft mit Nike zurückzuziehen.

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