Mustard hat mit Kendrick Lamars "Not Like Us" jetzt schon einen der Songs des Jahres produziert. Sein Album "Faith Of A Mustard Seed" kann da nicht Schritt halten. Rund 18.000 Einheiten hat der Star-Producer mit seiner neuen Platte offenbar verkauft. Einen Grund für die höchstens mittelmäßigen Zahlen vermutet der Westcoast-Artist in Kanada – bei Drake.
"Malcom X der Weißen": Mustard stürzt sich auf Drake
"Faith Of A Mustard Seed" fährt Features von den größten US-Stars auf. Travis Scott, Young Thug, Lil Durk, Quavo, Future und viele, viele mehr hat sich der 34-Jährige auf sein Projekt geholt. Rein kommerziell gesehen hat das wenig geholfen. Mustard zeigt sich auf Twitter/X zwar dankbar, aber lässt auch raushängen, dass er ein Komplott gegen seine Person wittert.
Albumverkäufe seien erst einmal ganz allgemein gesprochen, ein Ausdruck von "weißer Vorherrschaft". Das ist jedoch noch nicht alles. In diesem Kontext habe Drizzy für den Westcoast-DJ den Status als "Malcolm X der Weißen".
Drake is the Malcolm x of white people and @Akademiks make sure you post @GordoSZN first week since drake thought he did a thing with making him drop on the same day as me
— Mustard (@mustard) August 3, 2024
Diese Aussage hat laut Mustard jede Menge "Bots" mit Vorliebe für Drake angezogen. In Anspielung an die Organisation Nation of Islam erkennt Mustard eine ganze "Nation of drizzlam", die da gegen ihn auf Twitter/X anarbeitet.
these drake bots are the Nation of drizzlam
— Mustard (@mustard) August 3, 2024
Eine Art Verschwörungstheorie formuliert Mustard noch an anderer Stelle. So soll Drake mithilfe des aktuellen Projekts von Producer Gordo ("Diamante") versucht haben, in die erste Verkaufswoche von "Faith Of A Mustard Seed" reinzugrätschen – was nicht komplett aufgegangen zu sein scheint. Laut DJ Akademiks konnte Gordo nicht mehr Einheiten als Mustard absetzen (trotz zwei Kollabos mit Drake: "Healing" und "Sideways").
In seinem Stream erklärt Big AK zudem, dass er sich mit Mustard ausgetauscht habe. In dem Gespräch habe der Producer jedoch noch einmal bekräftigt, dass Drake hinter den Kulissen seine Fäden ziehe. Drizzy soll Gordo vor dem Hintergrund des Beefs mit Kendrick Lamar angeblich dazu aufgefordert haben, am selben Tag wie Mustard zu droppen.
Mustard told Akademiks he believes that Drake told Gordo to drop his album the same day as his on purpose, because of the Kendrick beef
— SOUND (@itsavibe) August 5, 2024
"that n*gga Drake is doing sh*t behind the scenes... f*cking with people... thats why I know what Yachty is saying is cap..."
Lil Yachty… pic.twitter.com/kBdWDq5dOK
