"Du bist nie auf mich zugekommen": Azad schickt Ansage an Manuellsen

Der Beef zwischen Azad und Manuellsen ist wieder aufgeblüht. Der "König im Schatten"-Chef hatte vor Kurzem in einem Livestream erneut Stellung zu dem langjährigen Streit mit Azad bezogen. Dabei betonte Manuellsen, dass er weiterhin denke, er sei damals im Recht gewesen. Jetzt antwortet Azad bei Instagram mit einer eigenen Video-Ansage.

"Komm doch auf mich zu": Azad wendet sich an Manuellsen

In besagtem Video äußert Azad erneut seinen Unmut gegenüber Manuellsens Darstellung der gemeinsamen Beef-Geschichte. Er könne es nicht nachvollziehen, warum "dieses Thema" wieder angesprochen wird. Außerdem sei Manuellsens Darstellung, er wäre privat und friedlich auf Azad zugekommen, falsch Der Bozz betont, dass Manuellsen nie persönlich mit ihm darüber reden wollte, obwohl Azad es ihm angeboten habe. Der ganze Streit habe sich nur in Kommentarspalten und Nachrichten abgespielt. 

Azad sei damals in diesen privaten Nachrichten höflich aufgetreten und habe den Streit friedlich beenden wollen, Manuellsen jedoch nicht. Für Azad sei der springende Punkt aber die für ihn falsche Darstellung seitens Manuellsen. Er solle entweder die Situation zwischen ihnen richtig erzählen oder gar nicht, so Azad. 

Azads Statement in voller Länge gibt es hier zu sehen:

"Ich hab keine Anstalten für Ärger": Manuellsen kommentiert das Azad-Statement

Inzwischen hat Manuellsen in der Kommentarspalte des Azad-Videos auf das Statement reagiert. Für ihn sei "alles in Ordnung", er habe kein Problem und wolle das "Thema begraben". Er betont trotzdem, dass er sich selbst im Recht sehe und Azad "nicht im Thema war". Die Geschichte sei für Manu aber beendet und wenn es für Azad auch beendet sei, sei das "gut".

Auch in seiner Instagram-Story zeigt sich Manuellsen versöhnlich und repostet einen Beitrag Azads aus dem letzten Jahr, plus dem Azad Song "Phoenix" im Hintergrund. Azad hat sich stand jetzt zumindest nicht öffentlich zu Manuellsens Antwort geäußert.

Azad vs. Manuellsen: Was war passiert?

Der Konflikt entstand 2017, als Azad den zu diesem Zeitpunkt mit Manuellsen verstrittenen Animus bei seinem Label Bozz Music unter Vertrag nahm. Das damalige "König im Schatten"-Signing KEZ hatte daraufhin 2019 in einem Song gedroppt, dass Animus für einige der Texte auf Azads Album "NXT LVL" als Ghostwriter agiert haben soll. Dadurch entstand ein Beef zwischen den beiden jeweiligen Labelchefs, bei dem Azad Manuellsen unter anderem als "König der Ratten" bezeichnete.

Wie und in welcher gewaltsamen Form der Streit zwischen Animus und Manuellsen (der bis heute weitergeht) ausartete, wissen viele. Alles über die eigentlichen Ghostwriting-Vorwürfe könnt ihr hier lesen:

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