Bushido und Arafat Abou-Chaker haben ihre Differenzen in der Vergangenheit vor allem vor Gericht ausgetragen, beziehungsweise tragen sie weiterhin dort aus. In der neuesten Folge seines "Electro Ghetto"-Podcasts behauptet Bushido nun aber, dass es angeblich auch einen Plan gegeben habe, das Ganze auf die musikalische Ebene zu übertragen.
Bushido sagt, es sollte einen Disstrack von Ex-EGJ-Signings kommen
Folgt man den Aussagen von Bushido, dann soll es offenbar einen Plan gegeben haben, Ex-EGJ-Signings für einen großen Disstrack gegen ihn zusammenzutrommeln. Auch wenn er den Namen nicht explizit nennt, ist relativ deutlich, dass Bushido scheinbar Arafat hinter diesem Vorhaben vermutet. Das Ganze sei nämlich von jemandem in die Wege geleitet worden, der kürzlich "einen Freispruch kassiert" hat.
"Es sollte einen riesigen Bushido-Disstrack geben [...] Aber von wem? Ex-EGJ. Also so Leute wie Chakuza, Bizzy, Nyze, D-Bo und so weiter und so fort."
Bushido will von dem Disstrack aus einer Quelle erfahren haben, der er auf jeden Fall vertraue. Wer genau das ist, macht er nicht öffentlich.
Für wirklich erfolgsversprechend hält er das Vorhaben jedoch nicht:
"Es ist so fremdschämen. Wirklich, Jungs, tut euch keinen Zwang an. Haut rein. Tut, was ihr nicht lassen könnt."
Hier könnt ihr euch die Folge selbst anhören (ab ca. 39:40 geht es um den angeblich geplanten Disstrack):
Von den vier genannten Personen macht nur noch Chakuza Musik. Seine neuste Single "Kein Drama" erschien diesen Januar. Nyze hat im Jahr 2020 sein letztes Projekt veröffentlicht, Bizzy Montana hat mit "Wasserglas" im vorletzten Jahr seine Karriere offiziell beendet und D-Bo ist ohnehin seit über einem Jahrzehnt nicht mehr als Rapper aktiv. Bei Wikipedia werden insgesamt 31 ehemalige Künstlerinnen und Künstler gelistet, die über die Jahre bei ersguterjunge am Start waren.
Einer dieser ehemaligen Artists, ist Baba Saad. Mit dem ist sich Bushido heutzutage auch nicht mehr ganz grün:
