Boxkampf gekauft? Manuellsen weist Vorwürfe zurück
Manuellsen

Ende Juli gewann Manuellsen seinen Boxkampf gegen den serbischen Boxer Igor Suvacarev nach nur wenigen Sekunden. Der Fight war so schnell vorbei, dass im Nachgang Gerüchte die Runde machten, es hätte sich um ein abgekartetes Spiel gehandelt. Diese Behauptungen weist Manuellsen jetzt während eines Streams zurück.

Manuellsen wehrt sich gegen Vorwürfe, sein Boxkampf wäre gekauft gewesen

Auf die relativ direkte Frage seines Streamingpartners, ob "das Ding gekauft" gewesen sei, gibt Manu eine ähnlich direkte Antwort: "Nein". Daraufhin lässt er etwas hinter die Kulissen blicken. Vor dem Kampf habe Manuellsen wenig über seinen Kontrahenten gewusst. So sei ihm der Gegner vom örtlichen Verband gestellt worden; die hätten entschieden, Suvacarev wäre ein gutes Match für ihn.

Er selbst, das gibt er offen zu, habe am Tag des Fights die ganze Zeit "Schiss ohne Ende" gehabt. So groß sei die Sorge gewesen, erneut eine Niederlage einstecken zu müssen:

"Ich hab' die ganze Zeit gedacht: 'Was passiert, wenn heute wieder diese Bözemann-Sache– dass du da liegst in Tetovo und die ganzen Leute gucken zu?'" [sic!]

Gleichzeitig hätte er den Kampf "niemals" absagen wollen, so Manuellsen.

Dass sein Gegner ihm nicht gewachsen sei, habe er erst während des Fights gemerkt. Dementsprechend verhalten wäre er auch noch beim Einlauf in den Ring gewesen. Hier merkt Manu an, dass er eine viel größere Show gemacht hätte, wenn der Kampf gekauft und der Sieg damit sicher gewesen sei. Außerdem würde man ja keinen Boxkampf kaufen, um ihn dann nur ein paar Sekunden laufen zu lassen, so Manuellsen. Stattdessen will er Suvacarev mit einem Körpertreffer die Rippe gebrochen haben, "und wenn du einen Kampf kaufst, dann machst du sowas nicht."

"Es war ein leichter Gegner, ja. Aber gekauft? Nein."

Das Statement könnt ihr euch hier anschauen:

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