8 Jahre später: Wie Ali Bumaye bis heute von "Sex ohne Grund" profitiert

Wie verdient Ali Bumaye eigentlich sein Geld? Das hat sich kürzlich Ssynic gefragt, der den Berliner bei sich im "Gib Ma Feuer"-Podcast zu Gast hatte. Direkt zu Beginn des Gesprächs spricht er Ali auf seine geschäftlichen Einnahmen außerhalb des Podcast-Business an und will wissen, wie es denn so aussieht. Und siehe da: Laut Ali Bumaye scheint es auch abseits seines Podcasts ziemlich rosig auszusehen, nicht zuletzt wegen des ikonischen Shindy-Features "Sex ohne Grund".

Ali Bumaye verdient immer noch Geld durch "Sex ohne Grund"

Direkt zu Beginn des fast zweistündigen Podcasts geht Ssynic auf das Thema Geld ein und spricht Ali in dem Kontext auch auf seine über 300.000 Spotify-Hörer*innen an. Die kann Ali, der seit 2016 kein neues Album releast hat, recht schnell erklären: "Dieser eine Song funktioniert einfach immer noch." Mit dieser eine Song ist natürlich "Sex ohne Grund" gemeint, sein Shindy-Feature aus 2016. Dank des Tracks würde er sogar noch für Live-Auftritte angefragt werden, so Ali.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs berichtet er, wie er erst kürzlich für eine Show auf Lloret de Mar gebucht wurde, nur um seinen großen Hit zu spielen. Und das nicht für alteingesessene Deutschrap-Veteranen, sondern für Kinder, "im wahrsten Sinne des Wortes". Auch die neue Generation an Deutschrap-Hörer*innen scheint sich also noch sehr gut an "Sex ohne Grund" zu erinnern.

Schaut man auf die Zahlen des Tracks, ist das auch kein Wunder: Allein bei YouTube hat das Video sage und schreibe 39 Millionen Aufrufe zu verzeichnen. Bei Spotify kratzt der Platin-Track außerdem an den 100 Millionen Streams. Und auch abgesehen von "Sex ohne Grund" hat Ali bekanntermaßen noch andere Tracks, die die Jahre überdauern, darunter zum Beispiel "Voll süß aber". Darüber hinaus veröffentlicht Ali Bumaye immer mal wieder neue Singles.

Hier könnt ihr euch die ganze Podcast-Folge mit Ali Bumaye und Ssynic anschauen:

Ali Bumaye spricht über abgesagten EGJ-Sampler

Abgesehen von seinen eigenen Podcast-Tätigkeiten und gelegentlichen Song-Releases ist Ali Bumaye oft und gerne bei anderen Szene-Persönlichkeiten in Talks zu Gast, so auch kürzlich bei Arafats "Sprich Klartext"-Format. Dort hat er unter anderem behauptet, dass der abgesagte EGJ-Sampler von Beginn an zum Scheitern verurteilt und nichts weiter als eine Beschäftigungstherapie für die damaligen Signings gewesen sei:

Kategorie

Groove Attack by Hiphop.de