50 Cent gegen rechtlich den New Yorker Juwelier Maksud Agadjani und dessen Laden TraxNYC vor, den Film-Fans aus "Uncut Gems" kennen dürften. Das soll aus Gerichtsdokumenten hervorgehen, die TMZ vorliegen. Demnach fordert 50 Cent offenbar fünf Millionen Dollar von TraxNYC, weil dieser seine Kette nachgemacht und mit dem Gesicht des Rappers geworben haben soll – ohne Fiftys Einverständnis.
50 Cent klagt gegen TraxNYC
In seiner Klage behauptet 50 Cent, TraxNYC habe ein extra für ihn angefertigtes Schmuckstück, einen Kreuzanhänger, nachgemacht und die Kopie dann auch noch mit seinem Gesicht beworben. Agadjani hatte den Anhänger unter anderem über TikTok seinen mehr als zwei Millionen Followern vorgestellt und dabei mehrfach gezeigt, wie 50 Cent das originale Schmuckstück trägt. 50s Anwälte unterstellen dem Juwelier, er habe damit den Anschein erwecken wollen, der G-Unit-Rapper sei in den Verkauf involviert.
50 Cent fordert nun insgesamt fünf Millionen Dollar Schadensersatz. TraxNYC dürfte derweil Probleme haben, die Anschuldigungen zurückzuweisen. In den besagten Videos gibt Agadjani relativ dreist zu, sich bei Fifty inspiriert zu haben. So erklärt er beispielsweise in einem YouTube-Video, das den Titel "Selling 50 Cent's Jewelry" trägt:
"Ich weiß nicht, woher Fifty seins [das Kreuz] hat, aber ich weiß, woher ich es habe: von ihm."
50 Cent hatte zuvor schon per Instagram-Kommentar angekündigt, dass er Konsequenzen folgen lassen wolle. Der TraxNYC-Account hatte darauf geantwortet, dass das sowieso nicht passieren würde, Fifty hätte schließlich "Besseres zu tun".
Offenbar eine Fehlkalkulation des Juweliers. Der bittet jetzt per Instagram-Story darum, dass 50 Cent den Streit doch einfach vergessen und die Klage zurücknehmen solle. Immerhin sei das Kreuz doch ein Symbol der Vergebung. Der 49-Jährige scheint davon allerdings recht wenig zu halten:
