Snoop Dogg ist auf dem Titelbild des People-Magazins und hat sich im Rahmen der Cover-Story auch an seine Vergangenheit mit 2Pac zurückerinnert. Dabei kommt er auch auf seinen ältesten Sohn Cordé Broadus zu sprechen, der 1994 geboren wurde, etwa zwei Jahre vor dem Tod von 2Pac. Als Cordé alt genug wurde, um zu gehen, fing Snoop an, den Jungen mit ins Studio zu nehmen. Dort verbrachte das Kleinkind viel Zeit mit 2Pac, der laut Snoop Dogg damals ein besserer Vater gewesen sei, als er selbst.
Snoop Dogg erzählt von seinem Sohn und 2Pac im Studio
In dem Interview mit People-Magazine erzählt Snoop Dogg von intensiven Studio-Sessions zu seinem Album "Tha Doggfather". Häufig war er gezwungen, seinen Sohn mitzunehmen. Allerdings, so berichtet er, hatte er sich des Öfteren nicht so richtig um seinen Sohn gekümmert. Manchmal hatte er zum Beispiel kein Essen dabei und war in mehrstündigen Aufnahmen vertieft. Um den damals nicht mal zwei Jahre alten Cordé Broadus hat sich dann 2Pac gekümmert. Nicht nur erinnert sich Snoop daran, wie sehr Pac den Jungen geliebt hat - fast wie einen Verwandten - er sei auch ein besserer Vater gewesen als Snoop:
"Ich bin so am Rappen [...], und nicht dabei, ein Vater zu sein. Er hat mich trainiert."
Snoop Dogg erzählt, was er von 2Pac gelernt hat
Von 2Pac hat Snoop Dogg übrigens nicht nur gelernt, wie man ein besserer Vater ist. Vor einer Weile hat Snoop auch darüber gesprochen, wie viel er von der verstorbenen Legende über Arbeitsmoral gelernt hat. In einem Interview hat Snoop unter anderem die Story erzählt, wie er und Pac sich jeweils ein Hotelzimmer genommen hätten, um dort an ihrer Musik zu arbeiten. Er selbst habe einen Song fertig gemacht und dann mehrere Stunden dazu gevibet und den Track feingetunet. Als er dann bei 2Pac im Zimmer vorbeischaute, saß dieser bereits an seinem fünften Song: