Aufgrund der aktuellen Corona-Lage werden die Regeln für den Amateurfußball in Brandenburg verschärft. Der Spielbetrieb soll künftig nur noch unter 2G-Regeln stattfinden – Mannschaften sowie Publikum benötigen also einen Impf- oder Genesenennachweis. FiNCH geht mit dieser Entscheidung nicht konform und macht auf eine Petition aufmerksam, die genau das verhindern soll.
FiNCH für 3G-Regel im Amateurfußball
Zwar befindet er sich gerade in Kolumbien, dennoch nutzt FiNCH (jetzt auf Apple Music streamen) seine Zeit, um über eine ihm sehr wichtige Petition zu sprechen. Diese fordert 3G- statt 2G-Regeln für den Amateurfußball in Brandenburg, sodass ungeimpfte Spieler mithilfe eines tagesaktuellen Negativ-Tests nach wie vor an Spielen teilnehmen dürfen. Der FLB (Fußball-Landesverband Brandenburg) sprach sich zuletzt dagegen aus und möchte entsprechende Spiele nur noch unter 2G-Regeln stattfinden lassen. Auch wenn er auf die Wichtigkeit von Corona-Regeln hindeutet, kann FiNCH diesen Entschluss nicht ganz nachvollziehen:
"Das ist natürlich keine richtige Entscheidung, weil wir sehen, dass es im Profifußball geht, dass man unter 3G spielen kann. [...] Man soll auf jeden Fall die Maßnahmen ernst nehmen, aber man muss natürlich auch den Amateurfußball am Leben lassen."
Er betont, dass in allen Bundesländern derzeit unterschiedliche Regeln gelten würden. Gerade bei seinem Heimat-Bundesland Brandenburg wäre ihm das aber besonders wichtig – denn: "Fußball bleibt unser Sport".
Wie der FLB auf seiner Website erklärt, erhalten lediglich Arbeitgeber und Beschäftigte (z.B. Trainer oder Sportstättenpersonal) unter den derzeitigen Bestimmungen auch mit einem 3G-Nachweis Zugang zur Sportanlage. Kann ein Verein nicht zum Spiel antreten, weil die 2G-Regel nicht erfüllt wird, dann wird das Spiel als Niederlage gewertet. Bei dreimaligem Nichtantritt darf ein Verein im laufenden Spieljahr an keinen weiteren Spielen teilnehmen. Laut einem Sportbuzzer-Artikel haben Ulf und Nils Brunnemann die nun von FiNCH beworbene Petition als Art Gegenentwurf gestartet, um "Vereine am Leben zu halten".
Dass FiNCH' Herz für den Fußball schlägt, dürfte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Vor einigen Monaten wurde er dadurch jedoch unfreiwillig zum Teil des Social Media-Auftritts der AfD. Die ganze Story kannst du dir hier durchlesen:
