US-Rapper teilt Standort – und wird erschossen

US-Rapper Rollie Bands wurde offenbar direkt vor seiner Wohnung im Bundesstaat Florida erschossen. Das berichten mehrere US-Portale. Kurz vor seinem Tod hatte der Newcomer noch eine Message an seine Feinde abgesetzt, welche sich dadurch scheinbar regelrecht eingeladen fühlten. Rollie Bands hinterlässt eine Tochter.

Rollie Bands lädt Mörder ein

Unter anderem der Twitter-Account vom Podcast No Jumper weist auf die Umstände rund um den Tod von Rollie Bands hin. Der Rapper erklärte demnach kurz vor dem Verbrechen via Instagram-Story, dass viele Leute ja wissen würden, wo er wirklich lebt. Er schlafe friedlich. Falls jemand etwas zu klären hätte, könne man das jetzt gleich erledigen.

"Wenn jemand Stress will, ich bin in fünf Minuten bei meiner Wohnung."

Dieses Angebot wurde ganz offenkundig angenommen. Wie die örtliche Polizei mitteilt, sei im Anschluss an diese Ansage ein Mann in einem Appartment-Komplex niedergeschossen worden. Als die Beamten eintrafen, hätten sie erfahren, dass verdächtige Personen den Ort des Geschehens bereits verlassen haben.

Beim Klatschportal Hollywood Unlocked heißt es zudem, dass Rollie Bands noch mit einer Schusswunde in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dort sei er dann an seinen Verletzungen gestorben. AllHipHop geht mit dem Tod des US-Rappers fast schon zynisch um und schreibt in Bezug auf seine Social-Media-Ansage: "Einige Rapper sind wirklich anders dumm."

Pop Smoke ist Anfang 2020 ebenfalls sein öffentlich gemachter Standort zum Verhängnis geworden. Er enthüllte wohl versehentlich seine Location in einer Social Media Story und rief so mutmaßlich seine Mörder auf den Plan. The Games Manager will Pop Smoke noch davor gewarnt haben, sich in einem Airbnb in Los Angeles niederzulassen.

Rollie Bands hat in den letzten Monaten diverse Tracks veröffentlicht. Am meisten Aufmerksamkeit generierte er mit dem Video zum Song "Reminiscin'". Rest in Peace!

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