Travis Scott wurde gestern offenbar erneut festgenommen – dieses Mal in Paris. Der "Utopia"-Rapper soll kurz nach dem Halbfinal-Sieg des US-Baketballteams gegen Serbien in einen Konflikt verwickelt gewesen sein. Die Auseinandersetzung endete für Travis in Handschellen, wie das französische Portal Valeurs Actuelles berichtet.
Travis Scott während Olympia 2024 festgenommen
Dem Bericht zufolge soll Travis Scott gegen fünf Uhr morgens Nähe der Champs-Élysées mit einem Mann aneinander geraten sein. Worum es ging, ist bislang nicht bekannt. Scheinbar soll Travis erst mit seinem eigenen Bodyguard gestritten haben. Als der Sicherheitsmann eines Hotels dazwischengehen wollte, brach wohl eine Schlägerei aus.
Der Rapper stand laut Polizei unter Alkoholeinfluss, das will Daily Mail erfahren haben. Und zwar so sehr, dass er gestern nicht mehr vernommen werden konnte. Die Nacht musste er demnach in der Ausnüchterungszelle verbringen, damit er sich heute den Fragen der Beamten stellen kann. Ihm wird wohl "Gewalt gegen eine andere Person" vorgeworfen.
Erst im Juni wurde Travis Scott in Miami festgenommen, nachdem es auf einem Boot zu Streitigkeiten mit dem Rapper gekommen war. Auch in diesem Fall soll Travis eindeutig nach Alkohol gerochen haben, wie die Polizisten berichteten, die den Rapper am Ufer erwarteten. Neu veröffentlichtes Body-Cam-Footage zeigt, wie Travis mit den Polizisten diskutiert und daraufhin in Handschellen gelegt wird. Er soll angeblich versucht haben, entgegen den Anweisungen der Beamten, zurück auf das Boot zu kommen, kurz nachdem er von dort verwiesen worden war.
Die Staatsanwaltschaft in Florida hat inzwischen eine Anklage wegen Trunkenheit in der Öffentlichkeit fallengelassen, für Hausfriedensbruch muss sich Travis jedoch vor Gericht verantworten. Der Prozess ist für den 10. September angesetzt.
