The Game erklärt sich zum "Best Rapper Alive"

The Game verfügt über ein gesundes Rapper-Ego und trägt sein Selbstbewusstsein auch gerne nach außen. In einem längeren Text auf Instagram kürt er sich nun selbst zum besten lebenden Rapper. Doch The Game hat darüber hinaus in den letzten Wochen und Monaten offenbar die Ohren gespitzt. Er verteilt unter anderem Props an Kendrick Lamar und Pusha T und gibt nebenher preis, wann mit seinem kommenden Album "Drillmatic" zu rechnen ist.

The Game beansprucht das Album des Jahres für sich

The Game scheint vor dem Release seines neuen Albums "Drillmatic" wieder den Hunger früherer Tage zu verspüren. Er wisse, dass der Nachfolger von "Born 2 Rap" das beste Album des Jahres werden werde, da er diese Energie wie bei seinem ersten Deal wahrnehme. Man könne ihn rappen hören wie noch nie zuvor – "versprochen". In weniger als 30 Tagen sollen die Fans in der Lage sein, sich ein eigenes Bild zu machen. Demnach müsste "Drillmatic" spätestens im Juni 2022 erscheinen.

"Ich kann ehrlich sagen, dass nichts, was mit Rap zu tun hat, im Jahr 2022 imstande sein wird, mitzuhalten. Wenn es droppt und ihr das Ganze anhört, verspreche ich euch, dass ihr verstehen werdet, warum ich der beste lebende Rapper bin."

The Game mag sich zwar für den besten MC da draußen halten, aber andere Meister ihres Fachs werden von ihm weiterhin anerkannt. So spart er nicht mit Lob für Kollegen, welche alle erst 2022 neue Projekte veröffentlicht haben.

The Game lobt Kendrick Lamar & Pusha T

Zu The Games Rap-Highlights des bisherigen Jahres zählen Pusha Ts "It's Almost Dry" und Kendrick Lamars "Mr. Morale & The Big Steppers". Bei K.Dot schätze er den künstlerischen Ansatz, der mit den Releases einhergeht. Doch The Game ist mit seinen Props noch nicht am Ende angelangt: Auch Denzel Curry ("Melt My Eyez See Your Future") und Vince Staples ("Ramona Park Broke My Heart") seien Alben gelungen, bei denen The Game nicht geglaubt hätte, dass er diese brauche. Letztlich hat er außerdem Liebe für die Griselda-Jungs. Benny The Butcher und Conway The Machine gaben Game mit ihren Projekten das Gefühl, dass "Real Rap" immer an erster Stelle stehen werde.

Sich selbst für den besten Rapper zu halten, ist fester Bestandteil der ewigen Competition. Der von The Game angepriesene Denzel Curry kam kürzlich beispielsweise zum gleichen Schluss.

Was es mit The Game macht, wenn sein Name nicht zusammen mit den Größten auftaucht, hat er Anfang des Jahres verdeutlicht.

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