"The Doggfather": Doku blickt auf drei Jahrzehnte Snoop Dogg

Eine ARTE-Doku beleuchtet gleich mehrere Jahrzehnte im Leben der heutigen Hiphop-Legende Snoop Dogg. Der Film von Henrike Sadner zeigt, wie es "The Doggfather" aus dem Gangsta-Milieu auf das Level eines gefeierten Rapstars geschafft hat. Dabei kommen Musikjournalisten, andere Artists und auch ein in Deutschrapkreisen bestens bekannter Fotograf zu Wort.

"The Doggfather" folgt Snoop Doggs Weg zur Hiphop-Ikone

Es ist kein Geheimnis, dass Snoop Dogg nicht immer der dauerkiffende Gute-Laune-Onkel war. Der Westcoast-Veteran hat einen Gang-Hintergrund. "Murder Was The Case" ist nicht nur irgendein Track auf Snoops Debüt "Doggystyle". Die Anklage wegen Mordes ist Teil seiner Biografie. Das Leben von Snoop bietet auch abseits davon Stoff für reichlich Geschichten. Die Doku verspricht einen "Spannungsbogen zwischen Gewalt und Reichtum, Kommerz und Authentizität, Anspruch und Realität." Dabei gerät auch "die Lebenswirklichkeit in den afroamerikanischen Armenvierteln" immer wieder in den Fokus.

Im Rahmen der Doku dürften Deutschrap-Fans vor allem zwei bekannte Gesichter auffallen. Zum einen gibt das wandelnde Hiphop-Lexikon Falk Schacht seine Expertise zum Besten. Zum anderen tritt das fast schon inoffizielle 187 Straßenbande-Mitglied Pascal Kerouche in Erscheinung. Der Fotograf hat Snoop Dogg schließlich hautnah erlebt. Hier kannst du dir die komplette Dokumentation auf YouTube anschauen:

Pascal Kerouche steht seit geraumer Zeit auch selbst als Interviewer vor der Kamera. So hat er sich neulich mit Gzuz in Hamburg getroffen.

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