St. Paulis Aufstiegsfeier: Gzuz fliegt raus & beleidigt Club-Boss

Der FC St. Pauli hat die Saison gerade als Zweitligameister abgeschlossen. Den Aufstieg des Kiezclubs in die Bundesliga wollte auch Gzuz feiern. Problem an der Sache: Er durfte nicht so richtig. Das hat nun zu einer öffentlichen Ansage des 187ers an den Vereinspräsidenten Oke Göttlich geführt.

Gzuz an St. Pauli-Präsident: "intoleranter HUND"

In seiner Instagram-Story teilt Gzuz gegen den Pauli-Präsidenten aus. Dieser sei ein "intoleranter HUND" [sic!]. Auch "der ganze Verein ist von politik und intoleranz zerfressen" [sic!], richtet der Deutschrapstar seiner Community aus. Das alles sei nicht mehr "repräsentativ für das viertel" [sic!]. Immerhin für den Trainer Fabian Hürzeler hat Gazo Respekt. Ebenfalls auffällig an dem Posting: Der Unterkörper des Rappers scheint verloren gegangen zu sein.

Die Hintergründe zum erbosten Gzuz liefert die Hamburger Morgenpost. Die Boulevardzeitung schreibt, dass der Rapper schon seit längerer Zeit bei St. Pauli als "Persona non grata" behandelt wird. Mit Folgen: Trotz Star-Status gab es offenbar keinen Gästelistenplatz für die Aufstiegs-Party. Gzuz hat sich anscheinend dennoch seinen Weg in die Location gebahnt – und wurde laut Mopo rausgeworfen. Doch der Rapper unternahm den Schilderungen nach einen zweiten Anlauf. Er soll es nach Mitternacht sogar auf den Balkon zu den jubelnden Spielern geschafft haben. Auch zu einem Aufeinandertreffen zwischen Gzuz und Oke Göttlich sei es gekommen. Letzterer habe dem Rapper zu verstehen gegeben, dass selbst ein Club wie St. Pauli manchmal intolerant sein müsse. Es folgte demnach Rausschmiss Teil zwei. Diese Ausführungen des Pauli-Präsidenten haben Gzuz wohl zu seinem Posting bewegt.

Mit St. Pauli und Gzuz will es anscheinend nicht so richtig passen. 2022 musste der Rapper schon einmal unfreiwillig ein Pokalspiel der Hamburger verlassen.

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