Snoop Dogg gibt das Kiffen auf: Sean Paul & Meek Mill ziehen unterschiedliche Konsequenzen

UPDATE vom 21. November:

Snoop Dogg hat alle an der Nase herumgeführt. Der Doggfather wird auch weiterhin mit dem einen oder anderen Blunt zu sehen sein. Seine vermeintliche Abkehr vom Weed hat sich als Marketing-Coup herausgestellt. Mehr dazu findest du hier:

Original-Meldung vom 19. November:

Fans auf der ganzen Welt reiben sich weiterhin verwundert die Augen. Ausgerechnet Snoop Dogg will das Kiffen sein lassen. So eine Meldung schlägt auch bei den Kollegen hohe Wellen. Meek Mill und Sean Paul haben die Info über den massiven Einschnitt in Snoops Leben ganz unterschiedlich verdaut.

Snoop Dogg findet einen Nachahmer

Zum einen wäre da Sean Pauls Reaktion auf Snoops Abschied vom Rauchen. Der jamaikanische Artist hat sich auf Twitter/X klar positioniert. Er lässt es weiter brennen. Zu Ehren von Snoop wird sich im Hause Paul genehmigt – auch eine Form von Support.

Genau die andere Richtung schlägt offenbar Meek Mill ein. Der Rapper aus Philly schreibt unter einem Post der Ankündigung von Snoop, dass er ebenfalls in den Club der Nichtraucher übertreten möchte.

"Snoop startet die Nichtraucher-Challenge, der wir uns anschließen! Das ist nicht gesund für mich!"

Meeks Arzt habe den Rapper bereits auf ein "kleines Emphysem" in der Brust hingewiesen. Der US-Star dürfte damit ein Lungenemphysem meinen  "eine eine chronische Aufblähung der Lungen durch Luft". Die möglichen Folgen: Kurzatmigkeit und Atemnot. Meek Mill erklärt weiter, dass es seine "Lebenslinie halbieren" würde, wenn er das Rauchen nicht komplett sein lasse. Er sei süchtig nach Nikotin gewesen. Von den Entwicklungen auf dem Weed-Markt ist er sowieso nicht überzeugt "zu viele Chemikalien und zu riskant, mit meiner Psyche zu spielen!"

Was Snoop zum plötzlichen Aufhören gebracht hat, ist weiterhin unklar. Im Rahmen seiner Ankündigung machte er deutlich, dass seine Privatsphäre zu respektieren gilt. Sein Name wird wohl dennoch für immer mit exzessivem Graskonsum in Verbindung stehen. 2020 bekam er sogar einen Award für seine lebenslangen Verdienste rund um Cannabis verliehen. Das Image als Überkiffer wird wohl unverwüstlich bleiben. Auch wenn es sogar für den Doggfather Momente gab, in denen er nicht mithalten konnte.

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