“Sie sollten im Knast sitzen”: Bhad Bhabie verurteilt ihre OnlyFans-Abonnenten

Sie sollten ins Gefängnis – zumindest einige ihrer OnlyFans Abonnent*innen, wenn es nach Bhad Bhabie geht. Das betrifft alle Menschen, die ihren Account abonniert haben, als sie gerade 18 geworden ist, stellt die Rapperin im "Sundae Conversation"-Videoformat klar.

Bhad Bhabie: Aussage sorgt für hitzige Diskussion im Netz

Auslöser für die Aussage war Moderator Caleb Pressley, der sie fragte, ob sie direkt in der ersten Stunde an ihrem 18. Geburtstag einen OnlyFans Account erstellte. Darauf folgte die Frage ob ihre ersten Abonnenten dann nicht im Gefängnis sitzen müssten. Auf beide antwortete die Rapperin mit Ja. Eine weitere Erklärung gab die Rapperin zu der Aussage nicht ab.

Mit ihrem OnlyFans-Account konnte Bhad Bhabie innerhalb eines Jahres über 50 Millionen Dollar einnehmen. Laut ihren Aussagen machte sie alleine in den ersten sechs Stunden einen Umsatz von einer Million US-Dollar. Mit dieser Information im Hinterkopf sorgt die Aussage, ihre allerersten Kunden sollten im Gefängnis sitzen, für eine hitzige Diskussion im Netz.

Die eine Seite ist empört über die Aussage und wirft der Rapperin Doppelmoral vor, da sie genau von diesen Menschen letzten Endes bezahlt werden würde:

Auf der anderen Seite zeigen sich Menschen verständnisvoll und geben der Rapperin recht. Mit 18 Jahren ist Bhad Bhabie in den USA nämlich geschäftsfähig und darf auch legal einen OnlyFans-Account haben, ist so gesehen aber noch nicht volljährig. In den Staaten ist man das erst mit 21.

OnlyFans als Geschäftsmodell

Für kleines Geld private Einblicke bekommen. Müsste man das Modell von OnlyFans auf einen Satz runterbrechen, wäre es genau das. Die Plattform wird vor allem dafür genutzt, um pornografische Inhalte zu veröffentlichen. Auch private Chats und Streams sind möglich. Dafür muss man ein monatliches Abo bei der Person abschließen. Zusatzleistungen kosten extra.

Auch Rapper*innen haben seit einigen Jahren die Plattform für sich entdeckt und nutzen sie, um etwas Geld an der Seite dazuzuverdienen. Das heißt aber nicht, dass die Rapstars dort nur anrüchiges Material veröffentlichen – im Gegenteil. Rapper*innen, wie Tyga und Cardi B nutzen OnlyFans eher für Promo und Einblicke in ihren Alltag:

Genre
Kategorie

Groove Attack by Hiphop.de