Pyranja: Vor 3 Millionen rappen
Mit "Laut und Leise" bringt Pyranja nun ihr drittes Studioalbum. Eingeschlossen in den Headrush Studios in Düsseldorf wurde zwei Wochen lang purer Hiphop produziert, am Ende entstanden dabei 12 Tracks, die auch ganz neue Facetten der Rapperin widerspiegeln. Im Interview spricht die in Berlin wohnhafte Mecklenburg Vorpommerin über die bescheuerten Fragen von Stefan Raab, ihre Wurzeln, Abstraktes, das trotzdem konkret ist und ihr eigenes Label Pyranja Records.

Wie geht's dir?

Ach, ich bin etwas müde, bin gerade erst aufgestanden. Aber sonst geht's mir super.

Und bist du schon aufgeregt vor deinem Auftritt beim Bundesvision Songcontest?

Weißt du ich versuche da irgendwie nicht dran zu denken. Es fällt mir schwer mich abzulenken, weil mich die Leute immer danach fragen. Jetzt sind's glaube ich noch 10 Tage und ich versuche eigentlich noch ein bisschen zu chillen weil im Grunde ist es ja auch "nur" ein Auftritt.

Dein größter bisher...

Ja das stimmt. Ich glaube da werden etwa 3 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher erwartet und dann live vor 3 Millionen zu rappen, das hatte ich noch nicht. Ich freue mich aber mehr darauf, als dass ich aufgeregt bin. Ich will auf diese riesen fette Bühne und live vor 3 Millionen rappen.

Ich habe letztens die TV Total Sendung gesehen, bei der du zu Gast warst. Mir kommt es so vor, als ob Rapmusik im Allgemeinen von den Massenmedien immernoch nicht richtig ernst genommen wird. Siehst du das ähnlich?

Ich hätte dem Raab echt eine reinhauen können. [lacht Anm. d. Verf.] Alter die drei Fragen waren nix. Erst fängt er von dem Frauenrap Ding an. Diese Frage hat schon vor fünf Jahren ausgedient. Zweite Frage war, wieso Typen denn immer so komische Sachen machen würden, wo ich auch dachte 'Alter, komm mal klar, das ist total lächerlich' und das dritte war dann die Frage nach meinem Studium wo ich mir dachte 'Yo, jetzt auch noch das...'. Aber wenn du dann da sitzt kannst du nicht so gut reagieren, da ist man irgendwie wie gelähmt, das ist schon ziemlich hart.

Du trittst bei Stefan Raab's Bundesvision Songcontest auf und repräsentierst dort Mecklenburg Vorpommern. Hast du dich um einen Platz beim Songcontest beworben oder kam Stefan auf dich zu?

Meine Eltern sagten zu mir die ganze Zeit, dass ich mich doch da mal bewerben soll und MV vertreten soll, aber ich wollte mich da auf keinen Fall bewerben weil ich solche Sachen einfach nicht mache. Dann riefen die aber an. Im September kam ein Anruf von Brainpool, die Agentur, die TV Total produziert und die meinten 'hey, du kommst doch aus Rostock, wohnst zwar in Berlin aber bist doch dort geboren. Was machst du denn gerade so?' Ich arbeitete da gerade an ein paar Tracks für die neue Platte und die wollten, dass ich mal einen Track vorbei schicke. Ich also ins Studio gegangen, Track aufgenommen und denen geschickt. Danach hab ich ewig nichts von denen gehört, ca. 3 Wochen oder so und dann hatte ich das innerlich schon wieder abgehakt. Ich hab mich gefreut, dass ich in deren Köpfe auftauche, dass ich für die wenigstens relevant bin und das wars dann auch schon. Ich hätte nie damit gerechnet, dass die den Track gut finden würden. Auf jeden Fall kam dann drei Wochen später der Anruf 'ja, wir würden dich gerne dabei haben'. Da dachte ich halt, dass ich auf jeden Fall noch 'ne Platte machen muss und bin darauf sofort ins Studio gefahren. Ich meine wenn ich schon bei Stefan Raab sitze, dann will ich wenigstens, dass sich meine Platte in diesem Kästchen dreht und deswegen hab ich dann noch schnell ein Album gemacht. Ich hab ja die meisten Sachen zusammen mit Roman [Roe Beardie Anm. d. Verf.] zusammen im Headrush Studio gemacht und dadurch, dass wir halt gar keine Zeit hatten hab ich mir keinerlei Gedanken gemacht und einfach nur aufgenommen. Vielleicht ist das sogar das Geheimnis an dem Album, dass es so aus dem Bauch raus ist und gar nicht verkopft. Da sind schon deepe Stücke drauf, aber nicht so, dass ich nachgedacht hab 'Kann man das machen'. Das lief auch nicht so verkrampft ab, wie bei anderen Platten. Ich bin auch noch hinter keiner Platte so gestanden, wie hinter diesem Album das so 'ne Frische und ein neues Appeal hat. Ich hab mir selbst nur eine Sache vorgegeben und das war, dass die Platte nicht so düster werden soll. Wir haben uns da wirklich im Studio eingeschlossen und am Ende waren wir Beide vom Resultat überrascht.

Neben der ersten Single "Nie Wieder" hast du noch weitere gefühlsbetonte Stücke auf dem Album. Beim Hören fiel mir auf, dass du diese Themen stets bedacht und echt rüber bringst, wieviel ist dir davon schon wirklich widerfahren?

Ein Stück Wahrheit steckt in jedem Song sag ich mal. Es ist aber auch gerade die Kunst, eine Geschichte dazu zu erfinden oder eine Rahmenhandlung außen herum zu bauen. Klar, die Stücke haben alle ihren reellen Hintergrund. Ich habe diesmal versucht über einen Gemütszustand zu schreiben, ein Gefühl festzuhalten und dabei schon sehr persönlich zu sein, aber auch das ganze so offen wie möglich zu machen, damit jeder, der das hört, seine Lebensgeschichte dort hinein interpretieren kann. Ich bin ja auch älter geworden und dadurch hatte ich gar nicht mehr so das Bedürfnis, diese Klischees erfüllen zu müssen von wegen 'du machst Rap, du musst hart sein und du musst flowen und die Technik und bla' und ich wollte einfach nur Hiphop machen, der mir gefällt und mich widerspiegelt. Vielleicht bin ich auch etwas reifer geworden und vielleicht steh ich auch selber mehr zu mir selbst als Frau und kann durch meine Stimme und die Art zu rappen mehr erzählen und das auf eine viel ehrlichere Weise als vorher. Ich hab mich auch schon ein paar mal gefragt 'oh Gott, das ist ja so offen' aber ich finde es wichtig den Leuten zu zeigen, dass man sich öffnen kann. Ich hab meine Attitude mal liegen gelassen und war einfach nur Anja bei dem ganzen Album. Ich wollte auch keine soften Lieder machen, wo ich aber trotzdem hart rappe, vielleicht war das auch immer ein Punkt in der Vergangenheit, dass ich noch nicht über meinen eigenen Schatten gesprungen bin und jetzt hab ich das hinter mir gelassen und es ist alles viel kompakter und glaubhafter geworden. Für mich macht momentan auch alles Sinn. Das ist jetzt das dritte Album und der Kreis beginnt sich zu schließen. Mit "Frauen und Technik" wollte ich mal was ganz anderes machen aber mit "Laut und Leise" gehe ich eher zurück zu meinem ersten Album "Wurzel und Flügel".

Du hast deine persönlichen Veränderungen schon angesprochen. Kehrt man sich, je älter und erfahrener man wird, eher von den harten Battle Texten ab?

Ob die Battle Texte in den Hintergrund rücken weiß ich nicht. Aber ich hab ja auch mit Olli Banjo den Track gemacht, der ja um Neid geht bzw. um neidische Menschen, die battlen wollen. Für mich ist das zwar kein reiner Battle Track, aber er greift Elemente des Battlens auf, genauso wie "Fieser Panzer". Trotzdem versuch ich da eine Message reinzubringen. Mir war es wichtig, nicht nur Tracks zu machen von wegen 'Hey Alter ich bin die Beste, ich diss euch alle', das war mir alles viel zu primitiv, zu langweilig. Das nervt mich sowieso, dass ständig solche Sachen rauskommen. Andererseits wollte ich auch bei traurigen Themen Zuversicht vermitteln und die positiven Seiten sehen. Mir hat auch sehr geholfen, mit unterschiedlichen Leuten diesen Weg zu gehen und letztendlich bei diesem Album wieder bei Roman zu landen, mit dem ich auch viel vom ersten Album gemacht hab. Die Arbeit mit ihm ist auch super befruchtend, er hat aus mir das Letzte rausgekitzelt und auch mal gesagt 'Hey, du musst hier garn nicht hart sein und auf Chef machen.' Wir hatten eigentlich immer das Motto: Nicht denken, einfach machen. Ich weiß auf jeden Fall, dass ich solche gefühlsbetonten Lieder gerne mache und dass sie mir auch mehr Spaß machen als früher weil ich da immer dachte 'Is das uncool solche Lieder zu machen, gerade als Mädchen erwartet das ja nur jeder von dir'. Aber solche Themen liegen mir schon. Zum Beispiel das Lied über meinen Opa kann ich mir gar nicht anhören, weil es mich so traurig macht.

Auf dem gerade von dir genannten "1929" rappst du die Lebensgeschichte deines Großvaters nach. Wie kamst du auf die Idee gerade seine Geschichte in einen Track umzuwandeln? Wie war das Verhältnis zu deinem Großvater?

Ich hatte zu ihm eine sehr innige Beziehung. Er war einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und er hat mich sehr geprägt. Ich musste einfach diesen Track machen, da gibt's eigentlich keine genaue Begründung dafür. Manche Sachen muss man einfach tun, weil es das Leben von einem verlangt. Mein Opa hat mir auch sehr viel über seine Vergangenheit erzählt. Ich wollte immer wissen, wo ich herkomme, wer bin ich, wo sind meine Wurzeln. Im Hiphop ist es ja schon fast uncool Deutscher zu sein. Das soll jetzt keine fies gemeinte Aussage sein, aber alle reden immer so 'Jo, ich bin halb Italiener, ich bin halb Portugiese, ich hab ein Viertel China in mir'. Ich komm halt aus einer Bauernfamilie aus Mecklenburg, tut mir Leid, dass das so uncool ist. Das heißt aber nicht, dass meine Familie nicht trotzdem total fresh ist. Es ist mir schon wichtig rauszufinden, wo meine Familie herkommt, damit ich auch selber weiß, wer ich bin.

Auf "Brennpunkt" hast du ein französisches Feature. Jetzt liegt Mecklenburg Vorpommern nicht gerade direkt neben Frankreich, also wie kam es dazu?

Das ist 'ne lustige Story und eigentlich untypisch für mich. Ich bin bei MySpace, dieser komischen Community im Internet und DraQ meinte immer zu mir, dass ich mich da mal anmelden soll, weil da so viele Leute sind usw. Ich dachte eher so 'ja, scheiß Internet und so'. Ich benutze das Netz eigentlich nur, um Emails abzurufen und die Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel nachzuschauen. Jedenfalls hab ich mich dann trotzdem mal dort angemeldet und dort diesen Falgas kennen gelernt. Er hat mich dann halt mal angelabert und meinte er würde Ostblokk so gut finden. DraQ hatte auch gleichzeitig mit ihm Kontakt und so haben wir uns über MySpace kennen gelernt und dann den Track gemacht. Ich hab dann von Roman den Beat gepickt und DraQ nach Berlin geschickt und dann ging das Teil ab nach Frankreich. So entstand eben der Track. Wir haben dann auch viel über das Thema gechattet. Ich bekomme normal schon viele Anfragen auf Features und hab eigentlich keinen Bock darauf was mit Leuten zu machen, die ich noch nie persönlich getroffen habe. Damit nehm ich mir zwar auch manchmal die Chance, neue Leute kennen zu lernen aber bei Falgas war das sofort ein Vibe und das hat mich auch offener gemacht, Leute über das Internet kennen zu lernen. Ich war auch richtig überrascht wie gut der Typ rappen kann. Er hat sich schon in Frankreich einen Namen gemacht und das ist für mich wieder von Vorteil weil mir nun auch in Frankreich einige Türen offen stehen. Ich bekomme dort z.B. in den großen Magazinen Rezensionen über meine Platten.

In deiner Biographie ist mir ein Satz besonders aufgefallen: "Ich versuche das Konkrete immer so abstrakt wie möglich zu beschreiben". Genau das sehe ich als Kritikpunkt bei vielen Künstlern, da die Abstraktion meistens so weit führt, dass ein Track nur noch aus hohlen Phrasen besteht. Was entgegnest du diesem Kritikpunkt?

Ich meine mit diesem Satz, dass es für mich keinen Sinn macht wenn ich einen Track schreibe über den Hans, der bei mir morgens um sieben geklingelt hat und mir Brötchen und Tulpen mitbringt. Danach gehen wir in den Park und laufen 'ne Runde. Genauso wenn ich über einen Krieg berichte, dann bringt es nix zu erzählen, dass da eine Million dreihundertfünfundsechzigtausend Menschen gestorben sind und vier Panzer eine Bombe zerstört haben. Das ist mir schon wieder zu sehr zum anfassen. Wenn man wirklich das Konkrete am konkreten festmacht, dann ist das schon wieder so weit weg von allen anderen Sachen und deshalb versuch ich das Konkrete so abstrakt wie möglich zu beschreiben und konzentrier mich auf die kleinen Geschichten nebenbei. Da rap ich doch lieber über eine Friedenstaube. Das ist was Abstraktes, was aber dennoch konkret ist. Ich weiß genau, was du meinst mit den leeren Phrasen aber dann ist der Bogen halt zu überspannt. Ich versuche da schon soviel Persönlichkeit reinzubringen wie möglich, aber wenn ich's dann zu konkret mache, ist es eben nur noch meine Geschichte, mit der sich andere überhaupt nicht mehr identifizieren können. Ich versuche mich auch durch meine Musik, selbst zu öffnen und anderen Leuten Zugang zu mir zu geben aber wenn ich dann kleinkariert rangehe und nur noch für mich selbst rappe und das für den Rest der Menschheit nicht mehr interessant ist, dann ist das auch total für den Arsch. Deswegen versuche ich die Sachen rauszupicken, die interessant sind für den Rest der Menschheit und in denen sich die Leute dann auch wiederfinden. Das geht eben nur mit dem Abstrakten meiner Meinung nach, was aber trotzdem doch eine persönliche Note haben muss.

Du hast mit Pyranja Records dein eigenes Label. Was ist deine Position dort, bist du beispielsweise auch für den ganzen Business Kram zuständig oder hast du dafür Mitarbeiter?

Ich habe zwei Mitarbeiter. Wir haben ja jetzt mit Headrush ein Joint Venture gegründet, Emanuel und ich teilen uns da die Arbeit. Er macht einen Teil der Promo und wir den anderen. Dann hab ich noch einen am Start, der sich sehr viel um organisatorische Sachen kümmert. Der koordiniert Sachen und fährt mich auch mal durch die Gegend. Dann hab ich noch den Martin am Start, der sich vor allem um die Radio Promo kümmert. Über mich laufen dann im Endeffekt die Fäden zusammen, ich treffe die Entscheidungen und wache über das Budget. Ich bin sozusagen der Kopf. Ich hab mich auch gewundert, wie groß das ganze gewachsen ist. Klar, TV Total, damit hat man ja nicht rechnen können, aber was da an Arbeit auf einen zukommt, das ist schwer vorstellbar. Deshalb bin ich auch froh, dass ich meine Leute habe, die alles für mich geben. Was ich auch gemerkt hab ist, dass es eigentlich total unwichtig ist, ob du ein fettes Büro hast mit der tollsten Einrichtung. Wir arbeiten teilweise auch von drei, vier verschiedenen Orten aus und das ist eigentlich das Coole daran, dieses Networking. Ich finde das gut zu sehen, dass man nicht erst 'ne riesengroße Fabriketage braucht damit man da fünf Leute reinsetzt, die den ganzen Tag Däumchen drehen und irgendwie privat im Internet surfen. Das geht auch alles von zu Hause aus und bei uns klappt das super.

Hast du es schon jemals bereut, dein eigenes Label gegründet zu haben?

Ich habe das nie bereut. Ich freue mich da immernoch, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Für mich ist es auch was Besonderes jetzt beim Bundesvision Songcontest teilzunehmen mit Pyranja Records. Insgesamt sind ja nur vier Indie Label dabei, der Rest ist Major. Man kann das sehen wie man's will, aber wenn ich nicht mein eigenes Label gegründet hätte, wäre ich heute auch nicht am Start. Die Entscheidung das Label zu gründen, war eine der besten Entscheidungen die ich je getroffen hab. Man kann halt wenn man abends heim kommt nicht die Türe zumachen und abschalten, aber das ist halt der Preis.

Neben dem Rappen hast du auch schon im Film "Status Yo" eine Nebenrolle gehabt. Würdest du dein schauspielerisches Engagement auch in Zukunft gerne fortsetzen? Ist das vielleicht sogar eine Alternative zu Rap?

Da hab ich ehrlich gesagt noch gar nicht so drüber nachgedacht. Bei solchen Filmsachen läuft das so ab, dass da Regisseure kommen, die finden dann immer total großartig was man macht und auf einmal steht man vor der Kamera. Ich hab' früher in der Schule auch mal Theater gespielt, aber über eine Schauspiel-Karriere hab ich wirklich noch nie nachgedacht. Ich bin auch jemand, der sehr stark in den Tag hinein lebt und mal guckt, was so passiert.

Du hast dein Studium nun fast beendet. Wie soll's danach weiter gehen? Richtiger Job oder Rap als Perspektive?

Ich glaube ich fahr dann erstmal um die Welt [lacht laut Anm. d. Verf.]. Ich brauche ja außerdem bestimmt noch ein halbes Jahr und dann kommen immer alle zu mir 'ja, fängste dann einen richtigen Job an?'. Also ich will versuchen den Zeitpunkt, bis zu einem normalen Job, bei dem ich acht Stunden arbeite und eingesperrt bin, so weit wie möglich rauszuschieben. Das kann ruhig noch ein paar Jahre dauern, bis ich das mache. Ich weiß mein jetziges Leben auch als Luxus zu schätzen, ich steh jeden Morgen um 11 auf und dann guck ich mal und setz mich ein bisschen an den Schreibtisch und mach was. Es ist natürlich auch knallharte Arbeit, wenn man mal zwei, drei Wochen durcharbeitet und überhaupt nichts mehr vom Leben drum herum mitkriegt, aber das ist das Leben, was ich gewählt habe. Wenn mein Studium abgeschlossen ist, kann man davon ausgehen, dass ich mir erstmal ein Flugticket kaufe und mich schön an den Strand setze. Es gibt ja auch noch ein paar andere Sachen als Rap im Leben.

Gibt es noch etwas, das du den Leuten sagen willst?

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure Stimme schenkt für meinen Auftritt beim Bundesvision Songcontest. Ich bin sozusagen die Unbekannteste von den Hiphop Acts, die dort antreten und erstens hat mit mir keiner gerechnet und zweitens hat mein Bundesland es auch verdient, dort besser abzuschneiden. Was auch noch extrem fresh wäre, wenn am Freitag ein paar Leute in den Laden gehen und sich mein Album anhören und noch besser wär's natürlich wenn sie es auch kaufen. Es ist wirklich die beste Pyranja Platte, die es je gab. Vorab könnt ihr euch ja das Snippet zu "Laut & Leise" anhören und auf meine Website gehen. Schaut euch den Contest an.

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