Milonair hat offenbar ungebetenen Besuch von der Staatsgewalt bekommen. Die Polizei war anscheinend auf der Suche nach Waffen und einem Mobiltelefon, weshalb gleich mehrere Büro- und Studioräume von Milonair zerlegt wurden. Wie groß das Ausmaß der Zerstörung ausgefallen ist, zeigt der Rapper in einem Video auf Instagram.
Polizei durchsucht & zerstört Büro- und Studioräume von Milonair
Darum geht's: Milonair berichtet in seiner Instagram-Story, er sei morgens aus dem Bett geklingelt worden. Der Grund: Die Polizei war wohl "mal wieder" in den Studio- und Büroräumen von Milonair.
Aber wie das bei der Polizei so üblich ist, haben sie sich nicht angekündigt und auch nicht geklingelt oder geklopft, sondern sind im wahrsten Sinne des Wortes mit der Tür ins Haus gefallen.
Im Video könnt ihr euch selbst einen Eindruck davon verschaffen, wie sehr die Polizist*innen offenbar gewütet haben. Wie es aussieht, wurden gleich drei Fenster eingeschlagen, um sich Zutritt zu verschaffen.
Aber wenigstens scheint dabei das Studio samt dem teuren Ton-Equipment nicht auch noch zu Bruch gegangen zu sein.
"Zum Glück haben die keine Boxen oder so beschädigt. Gott sei Dank!"
Hier könnt ihr euch die Schäden im Video anschauen:
Wieso das Ganze? Ebenfalls auf Instagram teilt Milonair noch ein Schreiben, das anscheinend von der Staatsanwaltschaft oder einer ähnlich offiziellen Stelle kommt. Offenbar stellt das Bild einen Ausschnitt aus dem Durchsuchungsbefehl dar.
Darin heißt es, dass zu erwarten sei, dass "die Durchsuchung zum Auffinden von Beweismitteln" führen würde. Insbesondere nach "Schusswaffen" und Mobiltelefonen eines Beschuldigten sei gesucht worden. Der habe sich angeblich auf der Dachterasse über den Räumlichkeiten der Milonair GmbH aufgehalten. Ob die Polizei gefunden hat, was gesucht wurde, bleibt unklar.
Vor Kurzem war eine ähnliche Zerstörungswut von rund 400 Polizist*innen im Umfeld der KMN Gang zu beobachten. Azet zeigt hier, was für Schäden die Polizei hinterlassen hat:
Nach Razzia: Azet zeigt, welche Schäden 400 Polizist*innen hinterlassen
Nach einer Razzia, bei der rund 400 Polizist*innen beteiligt gewesen sein sollen, zeigt ein Video des KMN Gang-Rappers Azet jetzt, wie die Räumlichkeiten nach der Aktion ausgesehen haben. Auf dem Insta Story-Video sind vor allem drei Türen zu sehen, die offensichtlich gewaltsam geöffnet wurden.