Sun Diego dementiert Fremdgeh-Vorwürfe
Zu Beginn seines Statements stellt Sun Diego klar, dass dies "kein Battle sein [soll], wer im Recht ist oder nicht". Er wolle niemanden als Lügner oder Psychopathen darstellen, trotzdem sei es seiner Meinung nach notwendig, sich zu verschiedenen Vorwürfen zu äußern.
Die Behauptung seiner Ex-Frau, dass er ein Fremdgeher sei, verneint er. Sun Diego gibt an, dass er und seine Ex in den letzten 15 Jahren überwiegend räumlich getrennt voneinander gelebt und "gar keinen körperlichen Kontakt gehabt" hätten.
Die Beziehung stuft er als "toxisch" ein: 2018 sei Sun Diego aufgrund einer stressbedingten Gürtelrose ins Krankenhaus gekommen, an welcher er laut seines Arztes hätte sterben können. Daraufhin habe er die Beziehung zu seiner Ex-Frau beenden wollen – weshalb genau, wolle er aber nicht verraten. Aufgrund des gemeinsamen Kindes habe Sun Diego mit seiner Ex-Frau bis zu der Volljährigkeit ihres Sohnes "koexistieren" wollen, um ihm die Trennung mitzuteilen.
Daraufhin geht er auf die von seiner Ex veröffentlichte Audio des gemeinsamen Sohnes ein – diese kritisiert der Rapper:
"Am aller wenigsten verstehe ich, wie man sich von einem 12-jährigen Jungen Postings absegnen lassen kann – in einem der größten öffentlichen Rosenkriege, die es in Deutschland gab. Was, wenn er mit 13, 14, 15, 16 Jahren bereut, dass er öffentlich vor dem ganzen Land negativ über seinen Vater gesprochen hat?"
Zudem sei die Anonymität des Kindes durch die Veröffentlichung seiner Stimme gefährdet, so Sun Diego.
Die Vorwürfe seiner Ex-Frau, dass ihr Sohn erst durch "Stan in the Mirror" von Sun Diegos Beziehung mit Anys erfahren hätte, dementiert er. Daher verstehe er auch nicht, wie die Audio entstanden ist.
Im Statement kommt Sun Diego auch darauf zu sprechen, dass er aktuell nicht "zahlungsfähig" sei:
"Ich habe Pfändungen vom Finanzamt, meine Konten sind zu Unrecht durch bürokratische Missverständnisse gesperrt."
Aufgrund dessen könne er momentan keine Unterhaltszahlungen leisten. Seine Ex-Frau werfe ihm nun vor, die Beträge vorzuenthalten. Sun Diego hingegen behauptet, die beiden hätten "mehrmals" die Vereinbarung getroffen, dass sie einen Unterhaltsvorschuss beantrage. Als Nachweis blendet Sun Diego im YouTube-Video mehrere Screenshots von Chat-Verläufen mit seiner Ex-Frau ein.
In einem Nebensatz erwähnt Sun Diego zudem, dass Daniel Zlotin das Musikvideo zu "Stan in the Mirror" aufgrund der Zahlungsunfähigkeit "for free" produziert habe.
Allgemein behauptet Sun Diego, dass er sich mehrmals versucht habe, von seiner ihr zu trennen – allerdings ohne Erfolg. Sie habe die Trennung seiner Meinung nach "nicht wahrhaben wollen". Um dies zu belegen, blendet Sun Diego im Statement weitere Screenshots ein. Trotz aller Dinge, die vorgefallen sind, läge es Sun Diego ein friedlicher Umgang mit seiner Ex-Frau dennoch am Herzen. Seiner Meinung nach sei es jetzt an der Zeit, das Wohl ihres Kindes zu priorisieren.
Seine Ex-Frau hat sich bereits in einer Instagram-Story zu Sun Diegos Statement geäußert. Sie habe den Podcast zwar nicht gehört, aber werde nicht weiter "gegen Lügen" ankämpfen, um ihren Sohn und sich selbst zu schützen. Für Sun Diegos Ex sei "das Kapitel […] geschlossen".
Sun Diego äußert sich zu "Stan in the Mirror" & Mois
Einen möglichen Disstrack gegen Mois alias Zois soll Sun Diego mehrfach vor dem Release von "Stan in the Mirror" seiner Ex-Frau gegenüber angekündigt haben:
"Ich habe dir auch vorher mehrmals gesagt, ich würde einen Disstrack machen, wenn du und Zois uns als Fremdgeher darstellen. Ich habe dir gesagt, ich werde das Ganze niemals auf mir sitzen lassen."
Den Disstrack hätte es seiner Meinung nach "nie geben müssen", wenn sich seine Ex anders verhalten hätte. Schließlich hätte sie niemand dazu gezwungen, mit den Vorwürfen an die Öffentlichkeit zu gehen.
Im Statement widmet sich Sun Diego außerdem Mois. Die Vorwürfe, dass er einen Bro-Code mit seiner Beziehung zu Anys gebrochen habe, weist Sun Diego von sich. Er sei Mois aufgrund seines Verhaltens nichts schuldig. Genauer führt Sun Diego an, dass der YouTuber ihn hinter seinem Rücken beleidigt und ihn unter anderem "bei Großfamilien" für Schutz angeboten habe. Außerdem würde der Bruder-Kodex nicht greifen, da Mois seine Ex-Frau "mehrere Male halb tot" geschlagen habe und ihr gegenüber sexuell übergriffig gewesen sei.
Das gesamte Statement von Sun Diego könnt ihr euch hier ansehen:
Zuletzt berichtete die Bild-Zeitung davon, dass Sun Diego angeblich von einer "Tschetschenen-Bande gejagt" werde. Mehr darüber, erfahrt ihr hier: