Nach Millionen-Strafe: Arafat Abou-Chaker richtet sich an Bushido

Bushido hat vom Berliner Landgericht knapp zwei Millionen Euro zugesprochen bekommen. Das Geld soll niemand Geringeres als Arafat Abou-Chaker zahlen. Dieser hat das Urteil zugunsten von Bushido auf seinem TikTok-Account kommentiert. Zur Musik vom Kinderlied "Alle meine Entchen" präsentiert der zunächst Unterlegene eine vielsagende Texttafel. Dabei wird deutlich, dass das zivilrechtliche Verfahren mit Bushido für ihn wohl noch nicht abgeschlossen ist. Das Gericht hatte bei der Urteilsfindung nicht anerkannt, dass Arafat als Manager für Bushido tätig war.

Arafat Abou-Chaker an Bushido: "Hinten sind die Enten fett"

Einleitend widmet sich Arafat Abou-Chaker der Midweek-Chartsplatzierung von Bushidos Capital Bra-Disstrack "Dark Knight". "Schön, freut uns für dich", heißt es unter anderem. Die lediglich vorgetäuschte Freude über den dritten Platz des ehemaligen Geschäftspartners wird direkt im Anschluss erkennbar.

Arafat Abou-Chaker gibt Bushido "mal ohne Spaß" zu bedenken, dass nach deutschem Recht auch die Steuern nach deutschem Recht zu bezahlen seien. Das nun ergangene Urteil, das Bushido in erster Instanz knapp zwei Millionen Euro beschert und diesen laut eigener Aussage "krass happy" macht, lässt Arafat Abou-Chaker so offenbar nicht stehen. Er schreibt:

"Deine '1. Instanz'-Geschichte ist leider noch nicht lange vorbei, denn hinten sind die Enten fett."

Gut möglich also, dass Arafat Abou-Chaker Rechtsmittel einlegen wird, um das Urteil anzufechten. Am Ende wirft er in Bezug auf seinen langjährigen Weggefährten noch die Frage auf, ob "Versicherungsbetrüge auch deutsches Recht" [sic] seien? Bushido ist ein verurteilter Versicherungsbetrüger. 2017 wurde er rechtskräftig zu einer Bewährungsstrafe von elf Monaten verurteilt.

Hier kannst du Arafat Abou-Chakers komplette Reaktion nachlesen:

Arafat Abou-Chaker kommentiert Gerichtsurteil
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