UPDATE vom 11. Dezember:
ApoReds Offenlegung von Steuerschulden war offenbar Teil eines Pranks. Es soll sich um ein "Fake Statement" gehandelt haben. Der YouTuber Leon Machère hat die ganze Aktion mit einem Video auf seinem Kanal aufgelöst.
Original-Meldung vom 10. Dezember:
Auch Mois hat mitbekommen, dass es beim YouTuber ApoRed angeblich nicht mehr so läuft. Dieser ging kürzlich mit einem Statement zu seiner finanziellen Situation an die Öffentlichkeit. Er will laut Titel seines Videos insgesamt "3,6 Mio. Steuerschulden" angehäuft haben. Mois, der im Frühjahr 2023 als neues BBM-Signing vorgestellt wurde, möchte ApoRed nun einen Weg aus den roten Zahlen zeigen.
Mois möchte ApoRed "gerne helfen"
Mois hat für 2024 große Pläne. In diesen soll offenbar auch ApoRed eine Rolle spielen – insofern dieser für eine Zusammenarbeit zur Verfügung steht. Der frühere Boss der Keller GmbH kündigt via Instagram-Story für das neue Jahr an: "Ab 01.01 wird Deutschland von ganz anderer Perspektive genommen von mir". [sic]
Im Zuge dieses Vorhabens könne ApoRed "bei Formaten dabei sein". Mit dem Start seines eigenen Comebacks auf YouTube sei Mois für den Kollegen da "auf rechts links Basis" [sic]. Konkret wolle Mois dem verschuldeten Hamburger Influencer helfen, erneut Reichweite aufzubauen, die sich in Verdienstmöglichkeiten umsetzen lässt. "[...] damit Du rauskommst" [sic], schreibt Mois an seinen Kollegen.
ApoRed zählte einst zu den reichweitenstärksten YouTubern in Deutschland. Als der Hype um seine Person noch beträchtlich war, droppte er auch einige Rap-Tracks. Songs wie "Babawagen" oder "Photoshop" sorgen bis heute noch dafür, dass ApoReds Hörer*innen-Zahlen auf Spotify sechsstellig sind.
Seine Schuldenlast bewegt sich dafür offenbar im siebenstelligen Bereich. Ein Finanzberater soll hier eine erhebliche Mitschuld tragen. Dieser habe ApoRed empfohlen, "alles von der Steuer abzusetzen". Alles heißt in diesem Fall auch Autos und Designerklamotten. Das Finanzamt hielt von dieser Empfehlung mutmaßlich gar nichts. Infolgedessen habe es eine satte Nachforderung gegeben. ApoRed sagt: "Ich habe 3,6 Millionen Steuerlast." Er sei aktuell "auf Bürgergeld unterwegs" und könne sich vorstellen, "den normalen Weg" einzuschlagen und nicht mehr in der bisherigen Form auf Social Media aktiv zu sein.
Wie Eno eine seinen Stress mit dem Finanzamt geregelt hat, kannst du hier nachlesen:
