Kollabo mit Rick Ross: Meek Mill reagiert auf enttäuschende Verkaufszahlen

Die Verkaufszahlen von Meek Mills und Rick Ross' neuem Kollaboprojekt sind trotz des positiv anmutenden Titels offenbar nicht "Too Good To Be True". Das am letzten Freitag gedroppte Album ist dem Vernehmen nach auf dem Weg zwischen 30.000 und 35.000 Einheiten in der ersten Woche abzusetzen. Diese Vorhersage ruft nun Meek Mill auf den Plan, der das Album öffentlich zu verteidigen scheint.

"Too Good To Be True": Meek Mill verweist auf die Straße

Meek Mill meldet sich auf Twitter/X zu Wort. Der Rapper aus Philly habe gehört, wie die Zahlen rund um "Too Good To Be True" aussehen. Dabei erklärt er, dass er seinen Post auch bringen würde, wenn nicht 35.000, sondern 350.000 verkaufte Einheiten zur Debatte stünden. Daraufhin folgt so etwas wie Kritik an aktuellen Industriestandards: Er selbst sei "zu gut und zu reich", um in diesem "kontrollierten Umfeld" zu rappen. Musik an einem Freitag zu veröffentlichen, mache aus seiner Sicht "keinen Sinn".

Darüber hinaus betont Meek mehrfach, dass er und Rick Ross die Besitzer der veröffentlichten Musik seien. Auch würde man an eigenen technologischen Lösungen arbeiten, damit die Kunst "direkt an die Hörerschaft weitergegeben" werden könne, "um zu sehen, ob Rap gut läuft". Die Straßen würden das Album zudem lieben. "Too Good To Be True" biete "erstklassigen Rap für die Hustler und Gewinner".

Zur Einordnung: Meek Mill und Rick Ross haben beide seit circa zwei Jahren kein Album mehr releast. Mit seinem letzten Soloalbum "Expensive Pain" konnte Meek in den Staaten noch über 90.000 Einheiten in der ersten Woche bewegen. Rick Ross verkaufte "Richer Than I Ever Been" in der Release-Woche wohl um die 30.000 mal.

"Too Good To Be True" fährt neben Meek und Rozay zahlreiche hochkarätige Features auf. So sind unter anderem DJ Khaled, Future, French Montana auf dem Album vertreten.

Hier kannst du reinhören und dir selbst ein Bild von der Platte machen:

Genre
Kategorie

Groove Attack by Hiphop.de