Philipp Plein misslingt Kobe-Bryant-Tribut

Bei den Mailänder Modewochen zeigte Designer Philipp Plein seine neue Kollektion. Mit dabei: Jada Pinkett Smith, die in lässiger Lederjacke, funkelnder Hose und High Heels über den Catwalk lief – doch warum ausgerechnet zwischen einem Hubschrauber und Jets? Schließlich dürften auch dem Münchner Designer die Todesumstände von Kobe Bryant bekannt sein.

Philipp Plein designt Basketballtrikots im Lakers-Stil

„Wenn ich gewusst hätte, was passieren würde, hätte ich keine Helikopter aufstellen lassen. Aber ich konnte sie nicht mehr stornieren", erklärte Philipp Plein der Vogue kurze Zeit danach.

Um die Situation zu entschärfen, präsentierte er am Ende der Show mit Swarovski-Steinen besetzte Basketballshirts und Hoodies im Lakers-Look mit der Trikotnummer 24. Mit dieser Umsetzung griff er aber in den Augen vieler komplett daneben. Plein wurde unter anderem unterstellt, lediglich den Verkauf seiner Kollektion durch den verstorbenen Basketballstar ankurbeln zu wollen.

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24 forever

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Den Vorwürfen tritt der Designer entgegen. 20.000 Dollar habe er bereits im Vorfeld der Show an die Mamba & Mambacita Sports Foundation gespendet, die Bryant selber ins Leben gerufen hatte. In dem dazugehörigen Statement geht er auf die Absichten der Inszenierung ein. Er betont, dass er mit der Show lediglich seinen Respekt ausdrücken wollte. Die positiven Absichten seien vom Internet fehlinterpretiert worden. Das wiederum sei bedauerlich.

Trotz dieser Reaktion bleibt die Frage bestehen:

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