Und wieder fliegt die nächste Klage in das Hause West. Dieses Mal muss sich Kanye West aufgrund von Instagram-"Memes" aus letztem Herbst rechtlich verantworten. Konkret geht es dabei um einen Post, in dem der Rapper und Designer sich über die Modejournalistin Gabriella Karefa-Johnson lustig machte, nachdem diese ihre Kritik zu Kanyes White Lives Matter Modenschau kundgetan hatte.

Wegen Bild von Gabriella Karefa-Johnson: Kanye West wurde verklagt

In dem besagten Post nutzte Kanye ein Bild von Gabriella, das von der professionellen Fotografin Michaela Efford geschossen wurde. Diese geht nun rechtlich gegen den Rapper vor, weil sie – so lautet der Vorwurf – aufgrund des Posts kein Geld mehr mit dem Bild verdienen konnte. Sie verklagt Kanye deshalb auf Schadensersatz in nicht genannter Höhe. Zu dem Zeitpunkt an dem Ye den Post erstellte war das Bild gerade mal eine Woche alt.

Kanyes Beef mit Gabriella Karefa-Johnson

Anfang Oktober letzten Jahres begann die Abwärtsspirale von Kanye Wests Karriere. Den Auftakt gab dabei die Yeezy Season 9 Show bei der unter anderem T-Shirts mit der Aufschrift White Lives Matter gezeigt wurden. Nachdem die Show vorbei war, postete Gabriella, eine der Gäste auf der Show, dass die T-Shirts "reine Gewalt" seien und stellte klar, dass für sie keine Kunst in Kanyes neuestem Werk existiere. 

Diese Kritik konnte der Chicagoer Rapper wohl nicht ignorieren. Er postete das besagte Bild bei sich im Instagram-Feed machte sich über die Kleidung der Journalistin lustig. Dabei stellte er infrage, ob sie überhaupt eine "Fashion Person" sei:

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