Kaum gewinnt Jay-Z mit seinem Video '99 Problems' einen Preis ruft das die Kritiker auf den Plan. In diesem Fall kommen die Vorwürfe aus dem Lager der 'Humane Society of the United States' , eine der größten Tierschutzorganisationen in den USA.Die Tierschützer werfen Jay-Z vor, durch sein Video Kampfhunde und deren brutale Zucht zu verherrlichen und so ein schlechtes Vorbild für Jugendliche abzugeben, die animiert werden könnten genauso zu handeln, wie ihre Idole es ihnen in Musikvideos vormachen. Jay-Z selbst hat sich noch nicht dazu geäußert, aber Befürworter des Videos sprechen davon, dass das Video nur die harte Realität auf den Straßen wiederspiegelt. Womit Jay-Z sich momentan wohl eher beschäftigen dürfte ist das Angebot der Universal Music Group . Immer konkreter werden die Absichten Jay-Z, Dame Dash und Kareem Burke aus Roc-A-Fella rauszukaufen und das kleine, aber sehr erfolgreiche Label zu übernehmen. Universals Angebot beläuft sich auf ungefähr 10 Millionen Dollar und einen Posten Jay-Z als Präsident bei Def Jam Recordings . Damit würde er die größte Tochter des Universal Konzerns übernehmen und nur noch Antonio Reid , dem Chef der Island Def Jam Music Group, unterstellt sein. Universal verspricht sich von dem Ganzen einen besseren Zugang zu neuen Hiphop und R'n'B Künstlern. (oli)