Tweet Eminem und seine ehemalige Produktionsfirma F.B.T. Productions verbuchen einen Gewinn im Rechtsstreit mit Universal Music . Gegenstand des Gerichtsprozesses war Universals Abrechnung der Tantiemen aus den Digitalverkäufen von Eminem s Musik. Im Vertrag über die Vertriebsrechte verschiedener Eminem Alben wurde nicht deutlich festgelegt, wie hoch die Tantiemen für den Verkauf digitaler Tonträger ausfällt. Deswegen forderte F.B.T. Productions für die Verkäufe digitaler Tonträger eine höhere Beteiligung als die 18 % für den Verkauf physischer Tonträger. Der Anspruch, den F.T.B. Productions erhob, betrug 50 % der Einnahmen. Im September vergangen Jahres sprach ein Berufungsgericht in den USA der Produktionsfirma diesen Anteil zu. Nun versuchte Universal Music beim obersten Gerichtshof in Berufung zu gehen und gegen dieses Urteil Widerspruch einzulegen. Die Klage wurde nicht zugelassen und somit ist das vorherige Urteil bindend. Somit wird Eminem vorzeigbare Nachzahlung erhalten. Andere Musiker werden diesen Prozess wohl kaum als Präzedenzfall anführen können, mittlerweile sollen die Tantiemen für Digitalverkäufe strikter reguliert sein.