PA Sports spricht Mois den "Bezug zur Realität" ab

PA Sports hat in der aktuellen Episode des "Made In Germany"-Podcasts eine "lustige Geschichte" für seinen Co-Host Fard mitgebracht. Es geht dabei um Mois. Dieser soll sich trotz ungelöster Differenzen bei PA Sports gemeldet haben. Für den Life is Pain-Chef bietet das die Möglichkeit, eine (vielleicht endgültige) Ansage an den YouTuber zu formulieren.

PA Sports an Mois: "Lass mich in Ruhe!"

Die Kontaktaufnahme soll laut PA Sports über Social Media stattgefunden haben. Der Essener Rapper habe "zwei Voice-Nachrichten per Instagram bekommen". Inhalte möchte er nicht leaken, aber festhalten, welchen Eindruck er dabei gewonnen hat:

"Ich werde natürlich nicht darauf eingehen, was du mir geschickt hast. Weil es purer Schwachsinn ist, in meinen Augen."

Die Nachrichten seien darüber hinaus "ein krasser Beweis" dafür, dass der YouTuber "teilweise den Bezug zur Realität verloren hat." Oder anders ausgedrückt: Mois könne "nicht so richtig einschätzen, in welcher Situation er gerade ist", so PA Sports.

Trotz erklärter Verschwiegenheit lässt der LiP-Boss fallen, dass er nicht gewillt ist, sich in Verbindung mit Mois für gute Zwecke zu engagieren. Dazu folgt der persönliche Aufruf an den (immer mal wieder) Rapper.

"Geh mit Gott! Lass mich in Ruhe! Geh mir aus dem Weg! [...] Ich will mit dir nix zu tun haben. Ich will mit dir auch keine Wohltätigkeit machen. [...] Wenn ich sowas mache, brauche ich dich nicht dafür. Das kann ich ganz alleine."

Immerhin soll Mois in seinen Nachrichten das Zugeständnis gemacht haben, dass er und PA bisher "keine guten Erfahrungen" teilen. Neue Erfahrungen möchte der Essener offenkundig nicht sammeln – dagegen äußert er noch einige Wünsche:

"Ich wünsche dir alles Gute. Ich wünsche dir Heilung und ich wünsche dir Selbstreflektion und ich wünsche dir Persönlichkeitsentwicklung."

PAs Antipathie besteht schon länger. In den letzten Monaten hat er sich mehrfach öffentlich zum YouTuber positioniert. So erklärte der Essener beispielsweise, dass Mois "keine Rolle im Hiphop" spiele. Im Frühjahr 2023 attestierte PA dem 32-Jährigen unter anderem "Hochnäsigkeit, die nicht zu überbieten ist". Das Tischtuch scheint nun deutlicher als je zuvor zerschnitten.

Auch Bushido und Mois kamen vor ein paar Monaten nicht auf einen Nenner. Das verkaufte der EGJ-Gründer im Nachhinein als "soziales Experiment" und stritt ernsthafte Überlegungen bezüglich eines gemeinsamen Projekts ab.

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