Dass Drake Fußball liebt, dürfte einigen Fans bekannt sein. Wie tief diese Liebe allerdings geht, soll der Rapper aus Toronto wohl kürzlich in Italien bewiesen haben. Laut einem neuen Bericht von der italienischen GQ, hat der Artist wohl mehrere Millionen Euro an FC Venedig (auch bekannt unter FC Venezia) gezahlt und den Verein so vor dem finanziellen Ruin bewahren können.
Drake hilft FC Venedig mit über 40 Millionen Euro
Vor einigen Monaten konnte FC Venedig einen Stichkampf gegen US Cremonese für sich entscheiden und so in die Serie A, die höchste Spielklasse im italienischen Profifußball, aufsteigen. Das wäre ohne eine Person allerdings nicht möglich gewesen: Drake.
Was man dazu wissen muss: Noch letztes Jahr befand sich der Verein in einer prekären Situation. Schon 2021 konnte FC Venedig zur Serie A aufsteigen; damals wurden laut dem Bericht der GQ "enorme Ausgaben" getätigt. Zwischendurch erlitt der Verein einige Rückschläge und rutschte runter in die Serie B. Aufgrund von vergangenen Ausgaben hatte der Verein allerdings einige Schulden angehäuft. Das Verkaufen von Spielern und die Unterstützung von Investoren reichte nicht. Dem Fußballverein ging es so schlecht, dass sie kurz davor standen, in die Amateurliga abzusteigen. Um dieses Szenario zu vermeiden, hätte der Verein 40 Millionen Euro gebraucht. Und das schnell.
So konnten Drake und sein Team den FC Venedig retten
Zurück zu Drake. Dessen Chief Brand Officer Matte Babel scheint guter Freund von dem FC Venedig-Miteigentümer Brad Katsuyama zu sein. Brad rief Matte Babel nämlich inmitten der Situation an und erklärte ihm, dass der Verein sofort 10 Millionen Euro bräuchte und dann noch mal 30 Millionen im Laufe der kommenden Zeit. Matte besprach das Ganze wohl mit Drake – und angeblich stand schon nach zwei Wochen fest, dass der Rapper dem Verein helfen werde. Kurz darauf seien unter anderem ausstehende Gehälter der Spieler gezahlt worden.
Außerdem haben Drake und sein Team dem Verein mit eigenen Brands wie NOCTA unter die Arme gegriffen, aber auch andere Investoren aus Nordamerika rangeholt, wodurch laut GQ-Bericht über 40 Millionen Euro zusammengekommen sind.
