Bushido und Marvin California haben sich in der neuen Folge ihres "Electro Ghetto"-Podcasts mal wieder ausgiebig - und an unterschiedlichen Stellen - darüber ausgetauscht, wie wenig sie doch mit Fler anfangen können. Neben dem Flizzmaster geht es auch um dessen neuesten Schützling, Noir, der sich vor allem von Bushido einiges anhören muss. Via Instagram-Story hat sich der Düsseldorfer jetzt selbst zu Wort gemeldet.

Bushido sieht in Noir nur "Dekoration", der nimmt es gelassen

Marvin und Bushido stellen im Laufe des Podcasts die These auf, dass sowohl Bass Sultan Hengzt als auch Rosa deutschem Rap den Rücken gekehrt hätten, weil ihr Lebensstandard mit der Musik angeblich nicht finanzierbar wäre. Bei Maskulin hätte man einfach nicht erfolgreich werden können, behauptet Marvin weiter und stellt Bushido die Frage, was dieser dahingehend denn einem Noir an die Hand geben würde würde.

Bushido macht darauf deutlich, dass er relativ wenig Interesse daran hat, Noir irgendwelche Ratschläge zu geben: "Dem rate ich gar nichts." Statt eines Tipps hat Bushido aber einiges an Kritik parat. Ihn beschleiche nämlich das Gefühl, Noir wäre nur rangeholt worden, um alte Maskulin-Signings zu ersetzen.

Er habe Jalil als eigentlich talentierten Künstler wahrgenommen, der aber nie wirklich "leuchten" konnte und ähnliche Vibes bekomme er jetzt bei Noir.

Bushido vermutet zudem, dass Fler einfach immer jemanden um sich herum brauche, über den er sich stellen kann. Er glaube auch, dass seine jahrelange Freundschaft mit Fler dazu geführt habe, dass dieser einen "Todeskomplex" bekommen habe, weil es zwischen ihnen ein ähnliches Machtgefälle gegeben hätte. Nur eben, dass Bushido in diesem Fall übergeordnet gewesen sei.

Und was sagt Noir selbst dazu? Der junge Düsseldorfer meldet sich bei Instagram mit einer relativ entspannten Antwort zu Wort. Während einer Fragerunde will ein Fan wissen, ob er mitbekommen habe, wie Bushido über ihn geredet hat. Darauf antwortet Noir: