Blueface bleibt wohl bis Mitte des Jahres im Gefängnis

Blueface wird die erste Hälfte des Jahres wohl hinter Gittern verbringen müssen. Der US-Rapper hatte sich kürzlich selbst den Behörden gestellt, da er offenbar seine Bewährungsauflagen nicht einhalten konnte. Soulja Boy hat diese Entwicklung zur Kenntnis genommen und fordert: "[...] lasst diesen N***a frei!" Ist der "Crank That"-Rapper damit plötzlich im Team von Blueface? Nein, auf keinen Fall.

Blueface sitzt bis Juli im Knast

Blueface befindet sich aktuell in einem Gefängnis in Los Angeles. Wie aus Polizei-Dokumenten hervorgeht, die unter anderem dem XXL Magazin vorliegen, muss er noch eine Weile dort bleiben. Als Entlassungstermin ist demnach der 2. Juli 2024 vermerkt. No Jumper hatte vergangenen Freitag ein Video geteilt, das aus jetziger Sicht offenbar den Haftantritt von Blueface zeigt.

Was genau hat Blueface in diese Situation gebracht? Das ist bisher weitestgehend unklar. Der US-Rapper hat immer wieder Stress mit der Justiz. In diesem Fall soll der Verstoß gegen die Bewährungsauflagen in Zusammenhang mit einer körperlichen Auseinandersetzung im Jahr 2021 stehen. Ein Türsteher hatte von einer Gruppe von Männern, zu der auch Blueface gehörte, Schläge und Tritte kassiert. Videoaufnahmen der Tat wurden im Nachhinein veröffentlicht.

Selbst die zumeist gut informierte Klatsch-Plattform TMZ weiß nicht so recht, worin genau das Fehlverhalten von Blueface besteht. Darüber hinaus schreibt TMZ von gleich "mehreren Anhörungen zu Verstößen gegen die Bewährungsauflagen". Man arbeite daran, sich "Klarheit" in dieser Angelegenheit zu verschaffen. Klar scheint gegenwärtig nur, dass der "Thotiana"-Interpret kein freier Mann mehr ist.

Ausgerechnet Soulja Boy hofft indes, dass Blueface schnellstmöglich wieder auf freien Fuß kommt. Dabei herrscht zwischen beiden Rappern ein handfester Beef. Uneigennützig ist die Forderung von Soulja daher natürlich nicht. Er wünsche seinem "schlimmsten Feind" zwar keinen Aufenthalt im Gefängnis, aber Blueface soll den Knast verlassen, damit "wir ihn verprügeln können", heißt es in einem Livestream.

Soulja Boy erklärte neulich mit Nachdruck, wie ernst er den Streit mit seinem Kontrahenten nimmt.

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