Da kann nur Peter Zwegat helfen: Der US-Rapper Blueface schuldet einem Stripclub über 14 Millionen Dollar! Aber nicht, weil er so oft dort zu Besuch war und nie bezahlt hat, sondern weil er dem Lokal eine offene Strafe nicht beglichen hat.
Nach über drei Monaten: Blueface hat 14,3 Millionen Dollar-Strafe noch nicht bezahlt
Laut Gerichtsdokumenten, die TMZ vorliegen, schuldet Blueface dem Euphoric Gentleman's Club in Las Vegas satte 14,3 Millionen Dollar. Im Oktober 2023 wurde der Rapper aus Kalifornien wegen einer Schießerei in ebendiesem Striplokal zu einer 60-monatigen Bewährungsstrafe verurteilt. Zu den Auflagen seiner Verurteilung gehört zudem eine Geldzahlung an den Euphoric Gentleman's Club in Höhe von 13 Millionen Dollar. Da Blueface die Strafe jedoch immer noch nicht gezahlt hat, erhöht sich die Geldsumme dank Zinsen auf über 14 Millionen Dollar.
Der Betreiber des Stripclubs hat kurz nach dem Vorfall in einem Instagram-Post geschworen, dass Blueface entweder bis "ans Lebensende im Gefängnis sitzt" oder das Lokal "bezahlt, bis er diese Erde verlässt." In den Knast musste der Rapper nicht, letzteres scheint jedoch im Bereich des Möglichen zu liegen. Denn solange Blueface seine Strafe nicht zahlt und die Zinsen darauf weiter steigen, könnte es wirklich sein, dass er die Summe wirklich bis zum Ende seiner Tage abbezahlen muss.
Blueface' Stripclub-Schießerei
Der eigentliche Vorfall ereignete sich bereits im November 2022. In dem besagten Stripclub kam es nach Sprüchen über das Auto von Blueface zu einem Streit zwischen dem Opfer und dem "Thotiana"-Rapper. Die erst verbale Auseinandersetzung endete in einer Schießerei. Infolgedessen wurde Blueface im Oktober 2023 zu einer Bewährungsstrafe von bis zu drei Jahren verurteilt und darf zudem aufgrund der Auflagen weder in Kontakt mit Alkohol und weiteren Drogen kommen noch Waffen besitzen. Außerdem hat der Rapper ein lebenslanges Hausverbot im Euphorics Gentleman's Club bekommen. Falls Blueface gegen eine der Auflagen verstößt, droht ihm ein Gefängnisaufenthalt von bis zu fünf Jahren.
Das größte Thema während der Gerichtsverhandlung war das kuriose Selfie vom Opfer, welches daraufhin viral ging. Mehr dazu könnt ihr hier lesen:
